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Neue Datenbank: Auswirkungen der Sanktionen auf russische Wirtschaft offenbart

Sanktionen und ihre Auswirkungen auf die russische Wirtschaft

Die westlichen Sanktionen gegen Russland haben in den letzten Jahren zu einer intensiven wirtschaftlichen Analyse geführt. Ein neues Online-Dashboard, das Informationen zu den Auswirkungen dieser Sanktionen auf die russische Volkswirtschaft enthält, bietet einen tiefen Einblick in die Entwicklung des Landes. Die Datenbank, die ab sofort in englischer Sprache verfügbar ist, liefert umfangreiche Einblicke in verschiedene Indikatoren wie die russische Wirtschaftsleistung, Inflationsrate, Staatsausgaben, Einnahmen, Erdölpreise und vieles mehr.

Eines der interessantesten Schwerpunktthemen, die im Rahmen dieses Projekts behandelt werden, ist die Neuausrichtung des russischen Außenhandels Richtung Asien. Durch die Sanktionen haben russische Unternehmen vermehrt nach Alternativen gesucht, um den Handelsbeschränkungen zu entgehen. Diese Verschiebung hat nicht nur Auswirkungen auf den russischen Markt, sondern beeinflusst auch die Handelspartner in Asien.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der analysiert wird, ist die Präsenz ausländischer Firmen in Russland. Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch die Sanktionen entstanden sind, sind viele internationale Unternehmen nach wie vor in Russland aktiv. Die Interaktion zwischen russischen und ausländischen Unternehmen spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der Wirtschaft des Landes und wird daher genau beobachtet.

Das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) und andere renommierte Forschungseinrichtungen haben gemeinsam an diesem Projekt gearbeitet. Finanziert wurde die Studie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Berlin. Die Erkenntnisse aus dieser Analyse sind nicht nur für Wirtschaftsexperten von Interesse, sondern auch für die breite Öffentlichkeit, um das komplexe Thema der Sanktionen und deren Auswirkungen besser zu verstehen.

NAG

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