MeißenWirtschaft

Neuer Rewe-Markt in Niederau: Gemeinderat ebnet Weg zur lokalen Versorgung

Der Gemeinderat in Niederau hat einstimmig beschlossen, das ehemalige Real-Gebäude in einen modernen Rewe-Markt umzubauen, um die lokale Versorgung zu verbessern und der lange gehegten Planung von 2018 endlich Umsetzung zu verleihen.

Ein Schritt zur Stärkung der lokalen Wirtschaft in Niederau

Die geplante Umwandlung des ehemaligen Real-Marktes zu einem Rewe-Markt zeigt, wie wichtig lokale Entwicklungen für Gemeinden sind. Dies könnte neue Impulse für das Einkaufserlebnis und die Versorgung der Anwohner liefern.

Neuer Rewe-Markt in Niederau

Niederau. Der Gemeinderat der Gemeinde hat kürzlich den Plan genehmigt, den alten Real-Markt an der Meißner Straße 85 in einen Rewe-Lebensmittelmarkt umzuwandeln. Dieses Vorhaben, das bereits im Ortsentwicklungskonzept von 2018 festgelegt wurde, endet eine lange Wartezeit für die Bewohner, die eine bessere lokale Versorgung wünschen.

Gründe für das neue Projekt

Die Notwendigkeit eines neuen Supermarktes in Niederau zeigt sich auch in der Marktanalyse, die belegt, dass die Nachfrage nach einem Lebensmittelhandel in der Region steigt. Bauamtsleiter Stephan Alban berichtete, dass der Umbau den modernen und nachhaltigen Standards der Rewe-Group entsprechen soll. Der neue Markt wird nur die Hälfte der Fläche des alten Real-Marktes einnehmen, was eine optimale Nutzung des Geländes bedeutet.

Geplante Änderungen im Detail

Der Umbau sieht eine Reduzierung der Gebäudelänge von 129 auf 60 Meter vor, während die Breite von 64 Metern erhalten bleibt. Ein Parkplatz wird auf der Fläche entstehen, die nach dem Rückbau des Marktes frei wird. Dieses Beispiel zeigt, wie alte Flächen revitalisiert werden können, um neuen Platz für die Bedürfnisse der Gemeinschaft zu schaffen.

Die Auswirkungen auf die Gemeinschaft

Die spätere Nutzung des Grundstücks hat auch Auswirkungen auf bestehende Einrichtungen. Der DRK Meißen, der derzeit das Gelände nutzt, muss seine Kapazitäten für die Einrichtung eines Rewe-Marktes anpassen. Dieses Vorgehen könnte als notwendiger Schritt betrachtet werden, um den schlechten Zustand des bisherigen Gebäudes zu beheben und ein ansprechendes Einkaufsumfeld zu schaffen. „Es besteht ein Sanierungsstau“, so Alban.

Einweg zur Genehmigung

Vor der endgültigen Genehmigung müssen jedoch noch wichtige Schritte erfolgen, darunter die Zustimmung der Landesdirektion Dresden. Die Verwaltung von Niederau zeigt sich aber optimistisch. „Es sieht mehr gut als schlecht für uns aus“, erklärte Alban im Gemeinderat.

Positive Resonanz im Gemeinderat

Die Entscheidung stieß im Gemeinderat auf breite Zustimmung, da viele Mitglieder die Verbesserung der lokalen Versorgung als dringend notwendig erachten. Uwe Richter von der Unabhängigen Wählervereinigung lobte das Vorhaben und bezeichnete es als „eine der besten Möglichkeiten für unseren Ort.“

Insgesamt könnte die Umwandlung des Real-Marktes in einen Rewe-Markt nicht nur den Einkauf in Niederau erleichtern, sondern auch als Katalysator für weitere wirtschaftliche Entwicklungen in der Region dienen. Die ansässigen Bewohner dürfen gespannt auf die Realisierung dieses Projektes warten, das das Einkaufszentrum der Gemeinde beleben soll.

NAG

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