WilhelmshavenWirtschaft

Pleite der Solarprojekte: Jeverer Unternehmen kämpft ums Überleben

Insolvenzschock für den Solar-Entwickler Fellensiek aus Jever: Die größte PV-Dachanlage Deutschlands, die 7 C Solarparken, steht wegen finanzieller Turbulenzen vor dem Aus, während ein Investor Millionenforderungen stellt – was bedeutet das für die Zukunft der erneuerbaren Energien in Deutschland?

Ein weiterer Schock für die deutsche Wirtschaft: Ein renommierter Solar-Entwickler aus Norddeutschland hat Insolvenz angemeldet! Dies ist nicht nur ein lokales Drama, sondern ein Teil der massiven Pleitewelle, die unser Land erfasst. Die Fellensiek Projektmanagement GmbH & Co. KG (FPM Projektmanagement) aus Jever steht am Rande des Abgrunds. Und die Ursache? Eine verheerende Bauverzögerung bei einem der größten Solarparks im ganzen Land!

Am 3. September 2024 wurde der Insolvenzantrag gestellt! Der zuständige Insolvenzverwalter Christian Kaufmann von der Pluta Rechtsanwalts GmbH hat fortan das Sagen. Wie verheerend ist die Situation? Die Firma, die mit 20 festen Angestellten in der Region tätig ist, kämpft mit Forderungen eines Investors in Millionenhöhe. Als ob das nicht schlimm genug wäre, hat dieser Investor im Juli bereits Entschädigungen gefordert, da die vielversprechende Solarstrom-Produktion auf der Leitung steht – während der Strom einfach nicht fließt!

Schockierende Bauverzögerungen

Das Herzstück des Desasters: Der geplante 7 C Solarpark, eine Mega-Solaranlage mit 20 MW auf dem Dach eines Unternehmens, die als größte Dachinstallationen Deutschlands gelten sollte. Die Bauverzögerung hat nicht nur den Investor in Rage versetzt, sie droht nun das gesamte Unternehmen in die Knie zu zwingen. Millionenforderungen bringen die Fellensiek Projektmanagement an den Rand – und die gesamte Branche wird nervös! Ist dies das Ende eines Solar-Visionärs?

Die FPM wurde 2012 gegründet und wollte ursprünglich Windenergieprojekte vorantreiben. Aber die Photovoltaik-Projekte auf Unternehmensdächern haben sich zum wichtigsten Geschäftsfeld entwickelt. Nun bleibt zu hoffen, dass ein Investor gefunden wird, der die strauchelnden Solareinheiten übernehmen kann. „Wir werden Verhandlungen führen mit Interessenten, die die PV-Projekte übernehmen möchten“, so Insolvenzerwalter Kaufmann. Doch die Frage bleibt: Wer wird sich auf dieses wackelige Geschäft einlassen?

Ein Blick in die Zukunft

Doch das ist noch nicht alles! Die FPM hat ambitionierte Pläne, unter anderem ein 50-MW-Solarpark-Projekt in Spanien, das seit 2017 in der Mache ist. Aber mit der gegenwärtigen Krise stehen diese Projekte auf der Kippe. Was wird mit der innovativen Energiezukunft, die auf den Schultern dieser ursprünglich so erfolgreichen Firma ruhte? Die kommenden Wochen werden entscheidend sein – nicht nur für die FPM, sondern für die gesamte Branche! Die Solarenergie, das Rückgrat einer nachhaltigen Zukunft, wird von den Schatten des Missmanagements und der Insolvenz bedroht.

Die Entwicklungen sind beispiellos! Jeder Blick auf die Schlagzeilen zeigt es: Die Wirtschaft ist in Aufruhr, und die Energiezukunft steht auf dem Spiel!

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