Im Oktober 1924 fand in Mailand der erste „Internationale Sparkongress“ statt, der den Grundstein für den Weltspartag legte, der bis heute Eltern und Kinder dazu anregt, Geld zu sparen. Während Eltern oft den ersten Schritt machen und für ihre Kinder sparen, sei es für einen Führerschein oder die Mietkaution, bleibt die finanzielle Planung nicht ohne Herausforderungen. Ein Kassensturz ist der erste Schritt – wie viel kann monatlich zurückgelegt werden, ohne dass der Alltag leidet?
Brigitte Wallstabe-Watermann, Mitautorin eines Ratgebers der Stiftung Warentest, erklärt, dass das Sparen für Kinder unkompliziert sei. Ein Tagesgeldkonto und ein Wertpapierdepot genügen, um eine solide Grundlage für das Vermögen der Kinder zu schaffen. Für die langfristige Geldanlage empfehlen Experten den Einsatz von ETFs und Tagesgeld, wobei auf niedrige Gebühren und kostenlose Depotführung geachtet werden sollte. Produkte wie fondsgebundene Versicherungen, die an eine lange Laufzeit gebunden sind, sollten besser gemieden werden. Der Fokus auf nachhaltige Geldanlagen, die ethische und ökologische Kriterien erfüllen, gewinnt ebenfalls an Bedeutung. Mehr Details hierzu finden sich in einem aktuellen Bericht bei www.br.de.