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Verkehrschaos befürchtet: Hoteliers und Gastwirte in Südtirol fordern Umdenken

Auswirkungen der Luegbrückensanierung auf die Wirtschaft in Südtirol

Die bevorstehende Sanierung der Luegbrücke auf der Brennerautobahn hat große Auswirkungen auf die Hoteliers und Gastwirte in Südtirol. Die geplante Einspurigkeit während der Arbeiten sorgt für Besorgnis, da dadurch ein drohendes Verkehrschaos entstehen könnte.

Herausforderung für die örtliche Wirtschaft

Die Südtiroler Hoteliers und Gastwirte machen sich Sorgen um ihr Geschäft, da die schlechte Erreichbarkeit der Region potenzielle Gäste abschrecken könnte. Insbesondere Italien-Urlauber könnten aufgrund der verminderten Zugänglichkeit auf alternative Reiseziele ausweichen. Dies hätte negative Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft.

Zusammenarbeit zwischen Italien und Österreich

Um das drohende Verkehrschaos zu verhindern, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Italien und Österreich erforderlich. Die Luegbrücke liegt in Nordtirol, daher ist die Beteiligung beider Länder entscheidend, um eine zweispurige Befahrbarkeit an Wochenenden und während verkehrsreicher Tage sicherzustellen.

Notwendigkeit einer schnellen Lösung

Die Sanierung der Luegbrücke ist unausweichlich, da sie laut dem österreichischen Klimaministerium das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat. ASFINAG-Geschäftsführer Stefan Siegele betont die Dringlichkeit der Arbeiten und fordert eine rasche Umsetzung.

Appell an die Politik

Die bevorstehenden Verkehrsbehinderungen beeinflussen nicht nur Südtirol, sondern haben auch Auswirkungen auf Bayern und Deutschland. Verkehrsminister Christian Bernreiter warnt vor einem Verkehrsinfarkt auf der Brennerroute und fordert Maßnahmen von der Bundesregierung und der Republik Österreich, um das drohende Chaos zu verhindern.

NAG

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