Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) hat anlässlich des Tags der Wiederbelebung am 16. Oktober eindrucksvoll die Dringlichkeit von Erste-Hilfe-Kenntnissen betont. „Schlimmer als tot geht nicht“, so die Ministerin, während sie daran erinnerte, dass jeder Versuch einer Reanimation die Überlebenschancen erhöht. Viele Menschen haben laut Drese Bedenken, in Notsituationen falsch zu handeln, doch genau deshalb ist es entscheidend, dass jeder seine Fähigkeiten zur Wiederbelebung trainiert.
Um die Bevölkerung besser auf Notfälle vorzubereiten, empfiehlt Drese, die Grundprinzipien der Ersten Hilfe regelmäßig aufzufrischen – besonders da bei vielen der letzte Kurs lange zurückliegt. Zudem wird in einem Modellprojekt in Mecklenburg-Vorpommern eine Erste-Hilfe-Ausbildung für Schüler der Klassen sieben und acht eingeführt, um bereits die Jüngsten auf den Ernstfall vorzubereiten. “Jeder kann Leben retten, man braucht nur das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten”, erklärt Drese. Die Initiative soll nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch das Selbstbewusstsein stärken. Weitere Informationen finden sich im Artikel von www.wismar.fm.