Neue Entdeckungen im All: Geheimnisse der Pinguin-Galaxie enthüllt
Das James-Webb-Teleskop, das als Nachfolger des Hubble-Teleskops gilt, hat beeindruckende Bilder von zwei verschlungenen Galaxien geliefert, die die Form eines Pinguins mit seinem Ei zu haben scheinen.
Die Galaxien, die in einer unvorstellbaren Entfernung von 326 Millionen Lichtjahren zu finden sind, zeigen ein faszinierendes Zusammenspiel von Sternen und Gas, das in einem blauen Nebel leuchtet und im Infrarotbereich strahlt.
Die Forscher sind erstaunt über die Veränderungen in der Struktur der Galaxien im Laufe der Zeit. Die „Pinguin“-Galaxie war einst eine normale Spiralgalaxie mit symmetrischen Spiralarmen, bevor die Gravitation ihres Nachbarn sie verdrehte und verformte.
Im Gegensatz dazu zeigt die „Ei“-Galaxie weniger auffällige Merkmale und strahlt ein grünliches Licht aus, das auf das Vorhandensein älterer Sterne hindeutet.
Die Aufnahmen des James-Webb-Teleskops haben es den Wissenschaftlern ermöglicht, tiefer in die Geheimnisse des Universums einzutauchen und neue Erkenntnisse über die Entwicklung von Galaxien zu gewinnen.
Mark Clampin von der Nasa betonte, dass das Teleskop innerhalb von nur zwei Jahren unseren Blick auf das Universum revolutioniert hat und die Wissenschaftler regelmäßig mit seinen faszinierenden Bildern begeistert.
– NAG