Soziales Unternehmertum: Fördermaßnahmen zur Unterstützung von Gründungen im Dienste der Gemeinschaft präsentiert
In Nordrhein-Westfalen nehmen immer mehr Start-ups mit einem gemeinwohlorientierten Unternehmenszweck Fahrt auf, um gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen zu bewältigen. Das Wirtschaftsministerium hat beschlossen, die sozial-ökologische Transformation zu fördern, indem es strategische Handlungsempfehlungen entwickelt. Das RKW Kompetenzzentrum und das Institut der Arbeit der Westfälischen Hochschule haben in diesem Sinne zehn Maßnahmen in Zusammenarbeit mit vier Handlungsfeldern (Zusammenarbeit im Ökosystem, Finanzierung, Kooperation und Geschäftsanbahnung sowie Kompetenzentwicklung) ausgearbeitet, um das Potenzial gemeinwohlorientierter Gründungen weiter zu stärken. Das Land wird nun die zeitnahe Umsetzung dieser Maßnahmen prüfen.
Wirtschaftsministerin Mona Neubaur äußerte sich dazu wie folgt: „Diejenigen, die sich für ein besseres Miteinander, die Umwelt, benachteiligte Gruppen oder gegen strukturelle Ungerechtigkeiten einsetzen und dabei unternehmerisch neue Wege beschreiten, bedürfen unserer besonderen Unterstützung. Mit unserer Initiative wollen wir ihnen auf dem oft steinigen Weg der Gründung maßgeschneiderte Hilfe anbieten. Denn durch ihre Arbeit bereichern sie unsere Wirtschaft und Gesellschaft auf besondere Weise. Zukünftige Gründerinnen und Gründer von gemeinwohlorientierten Unternehmen sollen in Nordrhein-Westfalen spürbare Verbesserungen erfahren.“
Es wurden anhaltende Hürden für Gründerinnen und Gründer in Nordrhein-Westfalen durch Literatur- und Datenbankrecherchen, Interviews und partizipative Workshops mit Fachleuten identifiziert, um konkrete Maßnahmenvorschläge zu entwickeln. Dazu gehört beispielsweise der Aufbau eines Hubs als zentraler Anlaufpunkt für gemeinwohlorientierte Start-ups und Akteure des landesweiten Ökosystems sowie der verbesserte Zugang zu Förderprogrammen.
Den vollständigen Bericht finden Sie online unter: Social Entrepreneurship: Maßnahmen zur Unterstützung gemeinwohlorientierter Gründungen vorgestellt | Wirtschaft NRW
– NAG