Nach über einer Woche der Ungewissheit haben Spezialtaucher aus Polizei und Feuerwehr tragische Nachrichten aus dem Badesee Dixförda bei Jessen im Landkreis Wittenberg gebracht: Am Dienstag wurde der Vermisste, ein 46-jähriger Hobby-Apnoe-Taucher, tot aus dem Wasser geborgen. Die Polizeiinspektion Dessau-Roßlau bestätigte die Entdeckung und berichtete, dass die Leiche des erfahrenen Tauchers in über zehn Metern Tiefe gefunden wurde, wie die „Mitteldeutsche Zeitung“ berichtet.
Die verzweifelten Suchaktionen, die seit dem 6. Oktober unternommen wurden, blieben zunächst erfolglos. Berichten zufolge galt der Mann aufgrund seiner früheren Tätigkeit als Rettungsschwimmer als versiert im Umgang mit den Herausforderungen des Tauchens. Tragisch ist, dass dies nicht der erste Einsatz in diesem Fall war, doch letztlich führte die intensive Suche nun zu diesem bedrückenden Ende. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.mdr.de.
