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VfL Wolfsburg: Sportdirektor verteidigt Behrens nach St. Pauli-Protesten

Nach den heftigen Protesten der FC St. Pauli-Fans gegen Kevin Behrens vom VfL Wolfsburg, denen er eine homophobe Äußerung vorangegangen war, nimmt Sportdirektor Sebastian Schindzielorz klar Stellung. „Wir haben oft genug über Kevin gesprochen und deutlich gemacht, dass sein Verhalten falsch war“, erklärte Schindzielorz nach dem torlosen Remis in der Bundesliga. Behrens, der sich bereits entschuldigt und eine Geldstrafe zahlen musste, steht weiterhin im Fokus, doch Schindzielorz glaubt, dass nun genug gesagt sei.

Die St. Pauli-Anhänger setzten mit Regenbogen-Flaggen und klaren Botschaften ein klares Zeichen gegen den Spieler. Der Protest folgte dem Aufruf des Fan-Netzwerks «St. Pauli Pride», und auf einem Spruchband war zu lesen: „Mehr Liebe, weniger Kevin Behrens“. Der Spieler hatte zuvor beim VfL eine Regenbogen-Aktion boykottiert und sie homophob kommentiert. Trotz des lauten Pfeifens, als Behrens in der 89. Minute eingewechselt wurde, hält der VfL an dem 33-Jährigen fest, während Schindzielorz versucht, die Situation zu beruhigen. Mehr Informationen dazu finden sich hier.

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