VW: Bittere Klatsche für Volkswagen! Was die Wolfsburger ärgern dürfte
Die Loser der Autoindustrie
Ein schwerer Schlag für VW und seine Tochter Audi. In den USA fallen sie in einem wichtigen Bereich durch. Laut dem „Handelsblatt“ landen sie in der Untersuchung zur anfänglichen Qualität der Fahrzeuge von „J.D. Power“ weit hinten. Nur Dodge schneidet noch schlechter ab. Eine peinliche Position für die deutschen Autobauer.
Die Studie untersuchte insgesamt 31 Autos und wie viele Probleme innerhalb der ersten drei Monate nach dem Kauf auftraten. Dabei zählen nicht nur technische Defekte, sondern auch Schwierigkeiten bei der Bedienung und subjektive Bewertungen der Käufer. Der Branchendurchschnitt liegt bei 195 gemeldeten Problemen pro 100 Fahrzeuge.
Die Sieger im Ranking
Deutsche Automarken wie VW, Audi, BMW und Mercedes enttäuschen mit jeweils über 200 Problemen pro 100 Fahrzeuge. In Amerika hingegen glänzt die Marke Ram mit nur 149 Problemen, gefolgt von Chevrolet und Hyundai. Porsche schafft es immerhin auf den siebten Platz und ist damit die beste Premiummarke in der Studie.
Interessanterweise wurden auch drei Elektromarken genannt, darunter Tesla und Polestar, die jedoch nicht offiziell gelistet wurden. Tesla und Rivian haben jeweils 266 Probleme, während Polestar mit 316 Problemen noch schlechter abschneidet als die deutschen Hersteller.
Die wichtigen Ergebnisse
Warnungen der Assistenzsysteme, Probleme beim Verbinden von Handys und die Bedienbarkeit waren die häufigsten Beanstandungen in der Studie. Ein interessanter Fakt: Bei Tesla ist die Scheibenwischerbedienung im Infotainment-Menü versteckt. Ein weiteres Problem waren unangenehme Gerüche aus der Klimaanlage und dem Gebläse.
– NAG