Würzburg

Ökumenische Begegnungen: Militärseelsorge und Abenteuer in Bayern

Militärseelsorger, darunter 29 Pfarrer und Rabbiner, trafen sich kürzlich zur Fortbildung im Bundeswehrlager Hammelburg während der „Grünen Woche“, um ihre Rolle innerhalb der Bundeswehr zu stärken und die wichtige Verbindung zwischen Kirche und Militär zu fördern, wie in der Sendung „Kirche in Bayern“ am 1. September berichtet wird.

Die Bundeswehr hat ein besonderes Event organisiert, das nicht nur Soldaten, sondern auch Geistliche in Uniform anzieht. Während der sogenannten „Grünen Woche” auf dem Truppenübungsplatz in Hammelburg fanden sich 29 Militärseelsorger ein, darunter Pfarrer, Pfarrhelfer und Rabbiner. Das Ziel dieser Zusammenkunft ist die Fortbildung und das gegenseitige Kennenlernen der unterschiedlichen Konfessionen in einem militärischen Kontext. Diese regelmäßigen Treffen geben den Seelsorgern die Gelegenheit, sich auf die speziellen Bedürfnisse der Soldaten einzustellen, die oft fern ihrer Heimat und ihrer Familien dienen.

An diesem Tag widmet sich auch das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ dem Thema militärischer Seelsorge. Moderiert von Bernadette Schrama bringt die Sendung in der Ausstrahlung am Sonntag, den 1. September, Einblicke in die Arbeit und die Herausforderungen, denen sich die Seelsorger in diesem speziellen Umfeld stellen müssen. Die Militärseelsorge stellt eine Brücke zwischen Religion und militärischem Alltag dar und bietet den Soldaten sowie deren Angehörigen geistliche Unterstützung in schwierigen Zeiten.

Vielfältige Aktivitäten in der Kirche

Aber die militärische Seelsorge ist nicht das einzige, was in Bayern passiert. In Eichstätt fand ein Zeltlager der Katholischen Studierenden Jugend statt, das jungen Menschen im Alter von 11 bis 15 Jahren die Möglichkeit gab, Abenteuer zu erleben und gleichzeitig mehr über Politik und Demokratie zu erfahren. Solche Angebote sollen nicht nur Spaß machen, sondern auch die persönliche Entwicklung der Teilnehmer fördern, indem ihnen wichtige gesellschaftliche Themen nähergebracht werden.

In Regensburg hingegen wird die Museumskirche Sankt Ulrich zum Schauplatz einer faszinierenden Ausstellung. „Farbmomente“ lautet der Titel, und hier wird das Zusammenspiel von Licht und Kunstwerken in den Mittelpunkt gestellt. Besucher können sich in die bunte Lichtwelt verschiedener Glaskunstwerke eintauchen und die veränderte Stimmung im Kirchraum erleben. Diese Art der Veranstaltung zeigt, wie Kunst und Spiritualität miteinander verwoben sind und zum Nachdenken anregen.

Ein weiteres bemerkenswertes Ereignis ist die Erprobung der neuen Radpilgerwege im bayerischen Pfaffenwinkel durch Pastoralreferent und Tourismusseelsorger Simeon Stanek. Diese Routen bieten nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch spirituelle Erlebnisse. Viele Menschen fühlen sich in den Bergen Gott besonders nahe, was die steigende Beliebtheit von Berggottesdiensten erklärt. Ein besonderes Highlight ist der ökumenische Sonnenuntergangsgottesdienst der Kur- und Tourismusseelsorge in Oberstaufen, der eine mittlerweile 20-jährige Tradition pflegt und wöchentlich auf dem Hochgrat stattfindet.

Die Berichterstattung von „Kirche in Bayern“ zeigt die vielseitige Rolle der Kirche in der Gesellschaft, indem sie unterschiedliche Lebensrealitäten berücksichtigt. Diese Sendung, die in ganz Bayern ausgestrahlt wird, spiegelt die Vielfalt und Dynamik des kirchlichen Lebens wider und stellt sicher, dass die Stimme der Seelsorger gehört wird.

Für weitere Informationen und aktuelle Programme bietet die Website der Kirche in Bayern unter www.kircheinbayern.de eine umfassende Übersicht. Dort können Interessierte auch Bilder der Veranstaltungen finden, die die emotionale Tiefe und die Gemeinschaftsbindung der verschiedenen Aktivitäten dokumentieren.

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