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Würzburger Musicals spenden 29.557 Euro für Krebsforschung

Am 29. August 2023 überreichte Peter Scholz von der Spotlight Musicals GmbH in Fulda einen Spendenscheck über knapp 30.000 Euro an Gabriele Nelkenstock von der Stiftung „Forschung hilft“, um die Krebsforschung an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg zu unterstützen und damit Hoffnung im Kampf gegen Krankheiten wie das Glioblastom zu fördern.

Am 29. August 2023 erreichte die Krebsforschung in Würzburg einen bedeutenden Meilenstein, als Peter Scholz, Geschäftsführer der Spotlight Musicals GmbH, eine beeindruckende Spende in Höhe von 29.557 Euro überreichte. Dieser Betrag, der durch das Engagement des Musical-Teams „Die Päpstin“ im Rahmen des diesjährigen Musicalsommer Fulda zusammengetragen wurde, wird der Stiftung „Forschung hilft“ zugeführt, die sich aktiv für vielversprechende Krebsforschungsprojekte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg einsetzt.

Die Spendenaktion war das Resultat monatelanger Vorbereitungen und der großen Leidenschaft der Ensemble-Mitglieder, die am Ende jeder Vorstellung des Festivals Spenden von den Zuschauern sammelten. Die Übergabe der Summe fand in einer herzlichen Atmosphäre statt und wurde von Gabriele Nelkenstock, der Vorsitzenden des Stiftungsrats von „Forschung hilft“, und Björn Steinacker, Mitglied des Stiftungsbeirats, mit großer Freude entgegengenommen.

Dankbarkeit für großzügige Hilfe

Nelkenstock und Steinacker drückten bei der Scheckübergabe ihre tiefen Dankbarkeit für die Unterstützung aus. „Wir danken allen an der Durchführung dieser großartigen Aktion Beteiligten sehr herzlich für ihren Einsatz – genauso, wie den ungezählten Spenderinnen und Spendern für ihre großzügige Spendenbereitschaft“, betonte Nelkenstock. Der Stolz von Peter Scholz war greifbar, als er über die Bedeutung dieser finanziellen Unterstützung sprach: „Es ist immanent wichtig, durch Forschung weitere Erkenntnisse zu erlangen, um damit neue Therapiemethoden zu entwickeln.“

Ein Hauptfokus dieser Spende wird auf der Erforschung des Glioblastoms liegen, einem aggressiven Hirntumor, der besonders Erwachsene betrifft. Die Prognosen für Betroffene sind leider nach wie vor sehr ungünstig, sodass jeder Schritt in der Forschung von enormer Relevanz ist. „Fortschritte in der Krebsforschung werden mit vielen kleinen Schritten und vielen innovativen Forschungsprojekten erkämpft. Jedes Puzzleteil gibt uns die Hoffnung, dass wir die Krankheit Krebs irgendwann besiegen können“, fügte Nelkenstock hinzu.

Schlüsselelemente der Förderung

Die Stiftung „Forschung hilft“ unterstützt seit ihrer Gründung Ende 2017 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Würzburger Universitätsmedizin mit jährlichen Förderpreisgeldern. Professor Dr. Imad Maatouk, Leiter des Schwerpunkts Psychosomatische Medizin am Uniklinikum Würzburg, war ebenfalls bei der Scheckübergabe anwesend. „Diese unmittelbare und unkomplizierte Förderung hilft in vielen Fällen über oft gar nicht so große, aber doch massiv hemmende Finanzierungslücken hinweg“, erläuterte Maatouk. Die Unterstützung der Stiftung wird als eine besondere Form der Anerkennung der Forschungsbemühungen der Wissenschaftler wahrgenommen, die täglich für neue Erkenntnisse kämpfen.

Zusätzlich kündigte der Lions Club Fulda an, weitere Benefizaktionen zugunsten der Stiftung in diesem Jahr durchzuführen, wie den Lions Lauf am 22. September sowie den Lions Adventskalender 2024. Diese Veranstaltungen sollen nicht nur Spaß und Gemeinschaft fördern, sondern gleichzeitig die vitalen Mittel generieren, die für die wichtige Forschung benötigt werden.

Für alle, die daran interessiert sind, die Arbeit der Stiftung weiter zu unterstützen, besteht zudem die Möglichkeit, Spenden auf das folgende Konto zu überweisen: Stiftergemeinschaft der Sparkasse Mainfranken Würzburg, IBAN: DE19 7905 0000 0000 0655 65, BIC: BYLADEM1SWU. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite: www.forschung-hilft.de.

Die engagierten Bemühungen, die durch die Zusammenarbeit von Künstlern, Sponsoren und der Gemeinde entstehen, zeigen beispielhaft, wie Kultur und Wissenschaft zusammenwirken können, um bedeutende Fortschritte im Kampf gegen Krebs zu erzielen.

Text: Pressestelle / UKW

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