Die geplanten Baumaßnahmen zur Schaffung eines neuen Radweges zwischen Wilflingen und Schörzingen sind ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in der Region. Die Arbeiten beginnen am 19. August und dauern voraussichtlich bis Ende dieses Jahres, abhängig von den Wetterbedingungen.
Ein sicheres Terrain für Radfahrer
Auf einer Länge von 2,50 Metern wird der Radweg, der völlig asphaltiert ist, auf bestehenden unbefestigten Wirtschaftswegen sowie auf einer neuen Trasse angelegt. In bestimmten Abschnitten wird dies sogar auf einer Breite von 3,50 Metern als kombinierter Rad- und Wirtschaftsweg erfolgen. Diese Maßnahme wird nicht nur die Verbindung zwischen Schömberg-Schörzingen und Wilflingen stärken, sondern auch die Sicherheit der Radfahrer erhöhen, indem sie von den stark befahrenen Kreisstraßen weg und auf einen speziell für sie vorgesehenen Weg geleitet werden.
Finanzielle Unterstützung sichert das Projekt
Das Projekt wird erheblich durch Fördergelder des Landes und des Bundes unterstützt. Insgesamt fließen 1,02 Millionen Euro aus dem Radwegförderprogramm in die Bauarbeiten. Die verbleibenden Kosten, die sich auf rund 400.000 Euro belaufen, werden von den beteiligten Gemeinden und Landkreisen aufgebracht, einschließlich des Zollernalbkreises und des Landkreises Rottweil. Diese finanzielle Beteiligung unterstreicht die Bedeutung des Radweges für die Region.
Barrierefreiheit und Umleitungsmaßnahmen
Ein zusätzlicher Aspekt dieser Baumaßnahme ist die Errichtung einer neuen barrierefreien Querungsstelle nahe der Lemberghalle in Wilflingen. Dieser Schritt zeigt, dass die Planung auch auf die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer achtet. Während der Bauarbeiten wird die Kreisstraße 5546 zwischen dem 19. August und dem 7. September vollständig gesperrt sein, was erfordert, dass der Verkehr über Wellendingen umgeleitet wird. Diese vorübergehenden Einschränkungen sind notwendig, um die Sicherheit der Bauarbeiter und die Qualität der Bauarbeiten zu gewährleisten.
Ein Beitrag zur nachhaltigen Mobilität
Die Schließung dieser Lücke im Radwegenetz ist ein wichtiger Fortschritt in der Förderung von umweltfreundlichen Mobilitätsformen in der Region. Angesichts der wachsenden Bedeutung von Radwegen für die lokale Infrastruktur wird dieses Projekt nicht nur für die direkten Nutzer von Bedeutung sein, sondern auch für Anwohner und die gesamte Gemeinschaft. Durch eine verbesserte Anbindung und Sicherheit wird Radfahren als umweltfreundliche Alternative zum Autoverkehr gefördert.
