Die jüngste Installation einer Photovoltaikanlage im Zollernalbkreis hat nicht nur das Potenzial, den lokalen Strombedarf zu decken, sondern wird auch als bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Energiezukunft betrachtet. Mit einer jährlichen Leistung von 1,8 Gigawattstunden ist die Anlage die größte ihrer Art im Kreis und könnte denstromverbrauch von 560 Drei-Personen-Haushalten decken.
Erfolgreiche Installation und Herausforderungen
Das Unternehmen Tubex hat in nur neun Monaten 3.500 Solarmodule installiert, eine beeindruckende Leistung auf der Dachfläche von 12.840 Quadratmetern. Während dieser Zeit mussten zahlreiche Herausforderungen, darunter bürokratische Hürden, überwunden werden. Cornelius Grupp, CEO von Tubex, und Geschäftsführer Dr. Sascha Klein äußerten ihren Dank gegenüber dem Projektteam, das sich diesen Herausforderungen mit Bravour stellte.
Klimaziele und lokale Nachhaltigkeit
Dr. Klein betonte in seiner Ansprache die Rolle der neuen Photovoltaikanlage innerhalb der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie von Tubex. Ein zentrales Ziel ist die Reduzierung der CO2-Emissionen um 40 Prozent bis 2030 im Vergleich zu 2015. Diese Anlage wird nicht nur zur Verbesserung der Energiebilanz des Unternehmens beitragen, sondern auch der Gemeinde Rangendingen zugutekommen.
Bedeutung für die Gemeinde Rangendingen
Der Bürgermeister von Rangendingen, Haug, erläuterte, dass jede neue Photovoltaikanlage dazu beiträgt, die Landschaft zu schonen und den Ortskern umweltfreundlicher zu gestalten. Diese Initiativen sind für die Gemeinde von großer Wichtigkeit, da sie nicht nur zur Steigerung des erneuerbaren Energieangebots beitragen, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltige Praktiken schärfen und zukünftige Generationen inspirieren.
Mit einer Gesamtinvestition von 1,4 Millionen Euro zeigt Tubex, wie wirtschaftliche Aspekte mit ökologischen Zielen verknüpft werden können. Diese Anlage steht somit nicht nur für einen Fortschritt im Bereich der erneuerbaren Energien, sondern auch für das Engagement eines Unternehmens, verantwortungsvoll mit den Ressourcen der Erde umzugehen. Sowohl die Gemeinde als auch die Anwohner werden wahrscheinlich von den positiven Effekten der Anlage profitieren und eine Vorreiterrolle im Bereich der nachhaltigen Entwicklung einnehmen.
– NAG