PolitikZollernalbkreis

Verbesserte Mobilität: Jugendliche setzen sich für Rufbusse im Zollernalbkreis ein

Verbesserung des ÖPNV im Zollernalbkreis

Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Zollernalbkreis haben klare Vorstellungen davon, was im öffentlichen Leben verbessert werden muss. Ein oft genannter Punkt ist der öffentliche Nahverkehr. Seit 2021 sind neben den regulären Linienbussen auch Rufbusse im Einsatz, die gezielt Gebiete mit geringerer Nachfrage ansteuern. Diese Busse fahren nur nach vorheriger Anmeldung.

Kritik ernst genommen

Die Jugendlichen haben jedoch während eines Politikworkshops mit Landrat Günther-Martin Pauli im Mai dieses Jahres deutlich gemacht, dass die vorherige Anmeldung keine Garantie dafür darstellt, auch tatsächlich ans Ziel zu gelangen oder den Bus überhaupt zu erreichen. Einige Teilnehmer berichteten von Problemen mit dem Konzept.

Landrat Pauli hat versprochen, sich der Angelegenheit anzunehmen. Dieses Versprechen wird nun umgesetzt, indem das Landratsamt am Donnerstag, den 18. Juli, um 17 Uhr, ein öffentliches Forum in der Philipp-Matthäus-Hahn-Schule in Balingen veranstaltet. Ziel ist es, Kritik, Anregungen und Wünsche bezüglich des Rufbussystems zu sammeln und den öffentlichen Nahverkehr im Zollernalbkreis weiter zu verbessern und auszubauen.

Die Diskussion wird nicht nur das Rufbussystem umfassen, sondern auch die Nachtschwärmer, die an Freitag- und Samstagabenden zwischen 21 und 24 Uhr verkehren. Im Gegensatz zu den Rufbussen benötigen Fahrgäste hier keine vorherige Anmeldung.

NAG

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