Zweibrücken

Kritik an IG Metall: Streik bei Tadano in Zweibrücken eskaliert

Warnstreiks bei Tadano: Kampf um Arbeitsplätze in Zweibrücken

Die Belegschaft von Tadano in Zweibrücken befindet sich erneut im Warnstreik, um die drohende Schließung des Werks und den Verlust von 400 Arbeitsplätzen zu verhindern. Die Geschäftsführung zeigt sich jedoch kritisch gegenüber den Streikaktionen.

Dialog oder Konflikt?

Die IG Metall begründet die Warnstreiks damit, dass die Tarifverhandlungen mit dem Arbeitgeberverband scheiterten und das Angebot der Belegschaft zur Rettung des Werks abgelehnt wurde. Die Situation wird als unbefriedigend empfunden. Während die Gewerkschaft und der Betriebsrat von schockierenden Gesprächen sprechen, betont die Geschäftsführung einen regen Dialog mit den Mitarbeitenden.

Verschärfung des Konflikts

Die Geschäftsführung wendet sich in einer Mail an die Mitarbeiter und warnt vor weiteren Streikmaßnahmen, die die ohnehin schwierige Lage des Unternehmens verschärfen würden. Trotz des Respekts vor dem Streikrecht appelliert Tadano an die Vernunft und betont die gravierenden Auswirkungen von Produktionsausfällen auf die Zukunft des Unternehmens.

Der Konflikt zwischen Belegschaft und Geschäftsleitung bei Tadano in Zweibrücken spitzt sich zu, während beide Parteien ihre Ansichten zur Zukunft des Werks und der Arbeitsplätze vehement verteidigen. Ein Ende des Konflikts ist vorerst nicht in Sicht, jedoch bleiben weitere Gespräche geplant, um eine Lösung zu finden.

NAG

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