Vor einem Jahr stellte der Schlachthof in Zweibrücken seinen Betrieb ein und verfolgt seitdem nur noch die Vermarktung von Fleisch. Dies sorgte für massive Besorgnis unter den Rinder- und Schweinezüchtern, die nun auf lange Transportwege zu den nächstgelegenen Schlachtstätten angewiesen sind. Die Prognosen haben sich bewahrheitet: Der nächste leistungsfähige Schlachthof befindet sich in Perl, doch auch dort gibt es Schwierigkeiten. Wie bereits berichtet, behindern strenge behördliche Auflagen den Betrieb, was die Situation für die Landwirte weiter belastet.
Die Stimmung ist angespannt und die Unzufriedenheit wächst unter den Landwirten, die sich um das Wohl ihrer Tiere sorgen müssen. Die Herausforderungen, vor denen sie stehen, werden nur noch durch die unzureichenden Bedingungen in den verfügbaren Schlachthöfen verschärft. Die Sorge um ineffiziente Abläufe und die hohen Transportaufwände schürt den Unmut weiter. Mehr dazu auf www.saarbruecker-zeitung.de.