Zwickau

FSV Zwickau: Soziale Einrichtungen profitieren von Dauerkarten und Soli-Tickets

Der FSV Zwickau hat zu Saisonbeginn 26 Dauerkarten für soziale Einrichtungen vergeben und führt zudem ein Soli-Ticket ein, um bedürftigen Fans den Zugang zu Heimspielen zu ermöglichen – eine wichtige Initiative, die das soziale Engagement des Regionalligisten unterstreicht.

Der FSV Zwickau zeigt ein Zeichen der Solidarität

In einer bemerkenswerten Initiative hat der FSV Zwickau beschlossen, in dieser Saison wieder Dauerkarten an soziale Einrichtungen zu vergeben. Ziel dieser Aktion ist es, den Zugang zu sportlichen Ereignissen für benachteiligte Gruppen zu erleichtern und soziale Verantwortung in der Gemeinde zu demonstrieren.

Spendenaktionen ermöglichen Unterstützung

Diese bemerkenswerte Maßnahme wurde möglich, weil Fans, Sponsoren und Vereinsgremien in den letzten Wochen zusammen mehrere Tausend Euro gespendet haben. In einer ersten Runde wurden bereits 26 Dauerkarten an Organisationen wie den Lutherkeller, die Wohnungsnothilfe und den Kinderhausverein vergeben. Diese Treueaktionen sollen sicherstellen, dass niemand ausgeschlossen wird und alle die Möglichkeit haben, die Spiele des Regionalligisten zu besuchen.

Ein zusätzliches Angebot: Soli-Tickets

Zusätzlich zu den Dauerkarten hat der Verein eine neue Ticketoption eingeführt, das sogenannte Soli-Ticket. Diese Tickets sind bei jedem Heimspiel in begrenzter Stückzahl erhältlich und richten sich an Fans, die sich die erhöhten Eintrittspreise nicht leisten können. Mit dieser Maßnahme möchte der FSV Zwickau sicherstellen, dass die Liebe zum Fußball nicht von finanziellen Möglichkeiten abhängt. „Wir wollen etwas zurückgeben und unsere Verantwortung in der Stadtgesellschaft wahrnehmen“, erklärte Geschäftsführer André Beuchold.

Gemeinde und Verein im Einklang

Die Initiative des FSV Zwickau ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Sportvereine eine aktive Rolle in ihrer Gemeinde spielen können. Indem sie nicht nur Sport bieten, sondern auch soziale Verantwortung übernehmen, schaffen sie eine tiefere Verbindung zu den Fans und der örtlichen Bevölkerung. Diese Aktionen könnten als Vorbild für andere Vereine dienen, die ebenfalls einen positiven Beitrag leisten möchten.

Fazit: Ein Schritt in die richtige Richtung

Die Maßnahmen des FSV Zwickau zur Vergabe von Dauerkarten und die Einführung von Soli-Tickets zeigen, dass der Verein sich aktiv für eine inklusive Kultur im Sport einsetzt. Solche Initiativen tragen dazu bei, Barrieren abzubauen und sicherzustellen, dass Sport für alle zugänglich bleibt – unabhängig von finanziellen Mitteln. Es bleibt zu hoffen, dass sich ähnliche Programme in anderen Regionen und Vereinen ebenfalls etablieren, um die Verbindung zwischen Sport und Gemeinschaft weiter zu stärken.

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