Zwickau

Marvin Rothe: Der leidenschaftliche Rettungsschwimmer aus Zschocken

Marvin Rothe, ein leidenschaftlicher Rettungsschwimmer aus Zschocken, engagiert sich seit dem letzten Sommer im Freibad Hartenstein und setzt sich mit großer Hingabe dafür ein, Badegästen zu helfen und Unfälle zu verhindern, während er seine Fähigkeiten im Rettungsschwimmen kontinuierlich verbessert.

Die Bedeutung des Ehrenamtes nimmt in vielen Gemeinden eine zentrale Rolle ein, und dies beweist das Engagement von Marvin Rothe, einem leidenschaftlichen Rettungsschwimmer aus Zschocken, der dazu beiträgt, Sicherheit im Freibad Hartenstein zu gewährleisten. Sein besonders persönlicher Weg zur Rettungsschwimmerausbildung zeigt nicht nur seine Hingabe, sondern auch die Unterstützung seiner Familie in der lokalen Gemeinschaft.

Ein entscheidender Beitrag zur Sicherheit

Marvin Rothe ist seit dem vergangenen Sommer aktiver Rettungsschwimmer im Freibad. Seine Aufgabe geht über einen typischen Ferienjob hinaus; er erfüllt seine Rolle als Ehrenamtlicher mit Leidenschaft. „Mir macht es Spaß, wenn ich Leuten helfen kann“, erklärt er, während er die Wasserratten im Schwimmerbecken beobachtet und auf die Sicherheit der Badegäste achtet. Seine Verantwortung umfasst nicht nur das Präsenz zeigen, sondern auch das frühzeitige Erkennen von unsicheren Schwimmern und die präventive Unterstützung von Familien mit Kindern im Wasser.

Familie und Sport – Ein starkes Fundament

Als Gymnasiast am Sandberg-Gymnasium in Wilkau-Haßlau bringt Marvin eine sportliche Vorbildung mit, die er aus einer aktiven Familie schöpft. Er erzählt von seinen Erfahrungen im Fußball, Breakdance und Leistungsschwimmen. Die Unterstützung seiner Mutter Susann, die ihn regelmäßig zum Training fährt, stellt sicher, dass sportliche Aktivitäten für Marvin und seine jüngere Schwester Melisa zur Normalität werden. „Es ist wichtig, dass die Eltern ihre Kinder im Sport fördern“, betont er. Diese familiäre Unterstützung ist entscheidend, besonders im ländlichen Raum, wo öffentliche Verkehrsmittel oft unzuverlässig sind.

Herausforderungen und Ernstfälle im Freibad

Rettungsschwimmer erfordern nicht nur sportliche Fähigkeiten, sondern auch die Fähigkeit, mit unerwarteten Situationen umzugehen. Robert Müller, der Schwimmmeister und Ausbilder, hat auch schwierige Notfälle erlebt. Er erinnert sich an einen Vorfall, bei dem er ein Kind aus dem tiefen Wasser retten musste, das nicht schwimmen konnte, und an einen weiteren Fall, bei dem ein Kind im Planschbecken einen epileptischen Anfall erlitt. Diese Erfahrungen verdeutlichen, wie wichtig es ist, dass Rettungsschwimmer niemals Routine in ihrer Aufsicht entwickeln. „Badeunfälle passieren meist leise“, sagt er. Die Herausforderung liegt darin, inmitten des Gewimmels im Wasser jederzeit aufmerksam und konzentriert zu bleiben.

Faszination für den Wassersport

Im Training bei der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) in Zwickau lernt Marvin, wie wichtig Fitness, Kraft und Ausdauer sind. Er hat nicht nur den goldenen Rettungsschwimmer-Abzeichen erlangt, sondern auch den Mut, anderen in kritischen Momenten zur Seite zu stehen. Marvin bleibt gleichsam akribisch im Blick, wenn schwache Schwimmer oder Kinder mit Auftriebshilfen im Wasser sind. Diese verantwortungsvollen Aufgaben zeigen, wie sehr er sein Wissen und Können einsetzt, um anderenn maximal zu helfen.

Fazit: Ein Vorbild für die Gemeinschaft

Die Geschichte von Marvin Rothe zeigt, wie individuelles Engagement in der Gemeinschaft nicht nur Lebensqualität, sondern auch Sicherheit bringt. Sein Werdegang als Rettungsschwimmer und die Unterstützung durch seine Familie bieten ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Ehrenamtliche in Schwimmbädern eine wichtige Rolle spielen und zur Sicherheit der Besucher beitragen. Das Bedürfnis nach mehr solcher engagierten Personen in der Gesellschaft ist offensichtlich, denn jeder Einzelne kann etwas bewirken.

NAG

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