Ein Rückblick auf die Sicherheitskampagne im Zollernalbkreis
Die drei Monate andauernde Kampagne „Sicherheit fährt vor“ im Zollernalbkreis geht nun offiziell zu Ende. Diese Initiative zielte darauf ab, das Bewusstsein für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu schärfen. Durch verschiedene Aktionen, Plakate und Mitmach-Angebote wurde versucht, die Achtsamkeit unter allen Verkehrsteilnehmern zu erhöhen.
Schwerpunkte der Kampagne: Verkehrssicherheit für alle
Ein zentrales Anliegen der Kampagne war die Sensibilisierung für relevante Themen wie Abstand zwischen verschiedenen Verkehrsteilnehmern, gegenseitige Rücksichtnahme und Sichtbarkeit bei Dunkelheit. Außerdem wurde verstärkt darauf hingewiesen, dass das Tragen von Fahrradhelmen wichtig ist, und die unterschätzte Geschwindigkeit von Pedelecs thematisiert. Landrat Günther-Martin Pauli kommentierte die Kampagne mit den Worten: „Mit klaren und eingängigen Botschaften haben wir zahlreiche Menschen im Zollernalbkreis erreicht und das Bewusstsein für ein achtsames und sicheres Miteinander auf den Straßen und Radwegen gestärkt.“
Erfolgreiche Veranstaltungen und Aktivitäten
Die Kampagne startete mit dem RadKULTUR-Tag Anfang Mai in Albstadt. Ein Höhepunkt stellte der Sicherheitstag am 26. Mai in Balingen dar, der auch den Startschuss für das STADTRADELN gab. Bürgerinnen und Bürger hatten die Möglichkeit, an verschiedenen Stationen ihre Fahrtechnik zu verbessern und ihr Wissen zur Verkehrssicherheit zu testen. Ein dunkler Tunnel vermittelte spielerisch, wie wichtig gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr ist. Unterstützung kam hierbei von der ARGE RAD des Zollernalbkreises, der Polizei, der Verkehrswacht und dem DRK. Ein weiterer Sicherheitstag fand am 27. Juli in Hechingen statt.
Bedeutung der Kampagne für die Gemeinschaft
Die Wichtigkeit der Verkehrssicherheit wurde auch von Verkehrsminister Winfried Hermann hervorgehoben. Er erklärte, wie entscheidend es ist, dass jeder Einzelne zur eigenen Sicherheit und der Sicherheit der anderen beiträgt. Sein Appell zur „Vision Zero“, die darauf abzielt, tödliche Unfälle im Straßenverkehr zu vermeiden, fand in der Informations- und Aktionsarbeit des Zollernalbkreises Gehör. „Dieses umsichtige und respektvolle Miteinander hat der Zollernalbkreis erlebbar gemacht“, fügte Hermann hinzu. Die Kampagne förderte nicht nur die Sicherheit im Straßenverkehr, sondern auch ein Gemeinschaftsgefühl unter den Teilnehmern.
Aussicht auf zukünftige Initiativen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kampagne „Sicherheit fährt vor“ ein bedeutender Schritt in Richtung einer sicheren und respektvollen Verkehrskultur im Zollernalbkreis war. Für Interessierte sind weitere Informationen zur Kampagne auf der Website des Zollernalbkreises zu finden: www.zollernalbkreis.de/radsicherheit.
– NAG