Am kommenden Samstag, dem 22. März 2025, findet die Grüne Bundesfrauenkonferenz unter dem Motto „Starke Frauenpolitik in herausfordernden Zeiten: Wie wir angesichts von Rechtsruck, Broligarchie & Sparpaketen sichtbar und politisch wirksam bleiben“ statt. Die seit September 2020 amtierende Vorsitzende der Grünen Frauen Österreich, Meri Disoski, wird sich der Wiederwahl stellen. Diese Konferenz wird virtuell abgehalten, und Medienvertreter sind herzlich eingeladen, sich anzumelden, um den Teilnahme-Link zu erhalten, wie ots.at berichtete.
Eine bemerkenswerte Entwicklung ist die Wiederwahl von Meri Disoski, die bereits von 95 Prozent der Teilnehmer:innen bei der letzten Bundesfrauenkonferenz am 21. Jänner bestätigt wurde. Diese überwältigende Zustimmung wertet sie als starke Bestätigung ihrer Arbeit und als Ansporn für die Zukunft. In ihrer ersten Amtszeit hat Disoski mehrere bedeutende Errungenschaften erzielt, darunter ein um 140 Prozent erhöhtes Frauenbudget und das größte Gewaltschutzpaket der letzten Jahrzehnte. Disoski betont, dass aus den letzten zwei Jahren der strukturellen und personellen Neuaufstellung und inhaltlichen Fokussierung die Grünen Frauen Österreich gestärkt hervorgegangen sind, wie meinbezirk.at schrieb.
Strategien für künftige Herausforderungen
Bei der bevorstehenden Konferenz wird Disoski einen neuen Leitantrag einbringen, der sich mit den aktuellen Krisen und deren Auswirkungen auf Frauen auseinandersetzt. Besonders betont sie die Notwendigkeit langfristiger feministische Strategien zur Förderung der Gleichstellung in allen Lebensbereichen. Zu den aktuellen Forderungen gehört ein Rechtsanspruch auf qualitative Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr sowie ein zeitgemäßes Modell für Elternkarenz und Elternteilzeit. Zudem drängt sie auf eine verbindliche Lohntransparenz in Unternehmen mit mehr als 35 Mitarbeitenden, um geschlechtsspezifische Gehaltsdiskriminierungen zu bekämpfen.
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„Mit den vielen strukturellen Benachteiligungen von Frauen muss endlich Schluss sein, ein ‚Weiter wie bisher‘ ist keine Option“, betont Disoski entschlossen. Sie wird mit Hochdruck daran arbeiten, die am 21. Jänner beschlossenen Positionen umzusetzen und die frauenpolitischen Anliegen kraftvoll voranzutreiben. Das zeigt einmal mehr, wie wichtig die Stimmen der Frauen in der heutigen Politik sind und wie sie die Zukunft aktiv gestalten wollen.
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Source: die-nachrichten.at
