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Flüchtlingsansturm im Landkreis: Neue Unterkünfte für Hunderte geplant!

Bayern ist im Ausnahmezustand: Im Landkreis Weilheim-Schongau passiert gerade Unglaubliches! Fast jeder Ort hier wird mit neuen Asylunterkünften ausgestattet. Was ist bloß los? Wöchentlich kommen Asylbewerber aus verschiedenen Krisenregionen, darunter auch viele Flüchtlinge aus der Ukraine, in diesen malerischen bayerischen Landkreis. Da müssen Wohnungen angemietet und neue Unterkünfte aus dem Boden gestampft werden, um diesem Zustrom gerecht zu werden. Die Merkur-Zeitung unumwunden: alle zwei Wochen neue Ankömmlinge und die Notwendigkeit, sowohl Wohnungen als auch bauten neue Residenzen zu schaffen. Mehr dazu erfahren Sie direkt in der Berichterstattung von Freilich Magazin.

Haben Sie schon von Altenstadt gehört? Zwei Wohnungen wurden hier speziell für 27 Personen angemietet – und das ist nur der Anfang. In Antdorf baut man eifrig an einem festen Gebäude neben einer bereits prall gefüllten Thermohalle, die 50 Menschen Unterschlupf bietet. Leute, die sonst den Gasthof Schnitzer in Bernbeuren für deftige Mahlzeiten schätzten, werden sich nun an das neue Bild als Notunterkunft für 40 Flüchtlinge gewöhnen müssen. Und das ist noch nicht alles: In Böbing, Burggen und Habach geht der Bauboom weiter. Jede Gemeinde bemüht sich, neuen Platz für rund 32 Leute zu schaffen.

Gemeinsame Bemühungen und Herausforderungen

Beim Eintauchen in solche bedeutenden Veränderungen zeigt sich die bemerkenswerte Solidarität der bayerischen Gemeinden. Besonders weil der Landrat von Bad Tölz-Wolfratshausen bereits drastische Maßnahmen für unwillige Gemeinden in Erwägung zieht. In Weilheim-Schongau läuft es bisher ohne diese Härte, ein Lichtblick in dieser hektischen Zeit. Dennoch: Der Druck bleibt. Das Landratsamt mit Helmut Hartl an der Spitze lobt die „konstruktive und solidarische Zusammenarbeit“ unter den Kommunen.

Erfolge und Rückschläge

Nicht alles klappt wie am Schnürchen: In Seeshaupt musste ein gigantisches Projekt für 99 Plätze eingestellt werden, die Bürokratie lässt grüßen. Wiedermal ein schwerer Schlag für Menschen, die auf eine baldige Unterkunft hoffen. Glanzlicht hingegen: In Weilheim werden am Leprosenweg Modulbauten für sage und schreibe 120 Personen hochgezogen!

Doch bei aller Dramatik zieht dieser Asylsturm nicht nur die lokalen Presse in seinen Bann. Auch bei MSN steht fest: Diese Bauprojekte verleihen fast jedem Ort ein neues Gesicht.

Fazit? Hier in Weilheim-Schongau passiert gerade Geschichte. Diese Entwicklungen sind nicht nur für die Region, sondern für ganz Deutschland von Bedeutung. Die Welt blickt gespannt auf dieses unaufhaltsame Wachstum. Was ein Landstrich leisten kann, wenn er denn muss, ist immer wieder beeindruckend!

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