Coesfeld

Kunstmesse in Coesfeld: Heribert Klüner erweckt Erinnerungen wieder!

Am Dienstagabend strömten zahlreiche Kunstinteressierte ins AZ-Pressehaus zur Vernissage einer beeindruckenden Ausstellung des Coesfelder Künstlers Heribert Klüner. Die Werke, die symbolisch für Niedergang und Neubeginn stehen, regen zum Nachdenken über Krieg, Zerstörung und Wiederaufbau an. „Wenn sich so viele Menschen dafür interessieren, haben seine Bilder einen hohen Stellenwert“, erklärte der AZ-Verlagsleiter Christoph Grote begeistert.

Besucher verweilten bewundernd vor den großformatigen Bildern und beteiligten sich an lebhaften Diskussionen. Michael Banneyer, Sprecher des Arbeitskreises „Kultur und Freizeit“, lobte die Vielfalt von Klüners Schaffen und bemerkte die schwierige Auffindbarkeit der Werke des „verschütteten“ Künstlers im Internet. Dank dieser Ausstellung wird Klüner nun endlich wieder ins Rampenlicht gerückt. Eva Bongartz, die Tochter des Künstlers, war ebenfalls vor Ort und äußerte sich bewegt über die Würdigung ihres Vaters. Die Ausstellung wird noch bis Freitag, den 15. November, im AZ-Pressehaus zu sehen sein, was für Kunstliebhaber eine einmalige Gelegenheit darstellt, diesen künstlerischen Schatz zu erleben. Weitere Informationen zur Ausstellung finden sich auf www.azonline.de.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"