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Chinas Unterstützung für Afrika: Eine neue Ära der Zusammenarbeit

China und Afrika haben beim FOCAC-Gipfel 2024 in Peking eine Absichtserklärung zur Revitalisierung der 1.860 km langen TAZARA-Eisenbahn unterzeichnet, um die wirtschaftliche Zusammenarbeit und Modernisierung zwischen den beiden Regionen voranzutreiben, was für die Entwicklung und den Handel in Ostafrika von entscheidender Bedeutung ist.

In der Welt der internationalen Beziehungen zeichnen sich bedeutende Entwicklungen ab, insbesondere im Hinblick auf die Partnerschaften zwischen China und Afrika. Diese Partnerschaft geht weit über wirtschaftliche Transaktionen hinaus und erstreckt sich auf den Bereich der Infrastruktur, Technologie und kulturellen Zusammenarbeit.

Ein Paradebeispiel für diese dynamische Beziehung ist die TAZARA-Eisenbahnlinie, die über 1.860 Kilometer von Dar es Salaam in Tansania nach New Kapiri Mposhi in Sambia verläuft. Diese wichtige Verkehrsader hat nicht nur mehr als 30 Millionen Tonnen Fracht transportiert, sondern auch über 40 Millionen Passagiere befördert, was ihre Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung der Region unterstreicht.

Richtungsweisende Vereinbarungen für die Zukunft

Am Mittwoch fiel der Startschuss für ein neues Kapitel in der Zusammenarbeit, als Führungspersönlichkeiten aus Tansania, Sambia und China eine Absichtserklärung zur Revitalisierung der TAZARA unterzeichneten. Dieses Projekt hat das Ziel, das intermodale Verkehrsnetz in Ostafrika weiter zu verbessern und die logistische Effizienz zu steigern. In einer Zeit, in der globaler Handel und Mobilität eine zentrale Rolle spielen, steht dieses Vorhaben symbolisch für das Engagement aller Beteiligten, auf verstärkte Konnektivität zu setzen.

Das Forum für chinesisch-afrikanische Zusammenarbeit (FOCAC) hat sich als Plattform etabliert, die seit ihrer Gründung im Jahr 2000 einen kontinuierlichen Austausch zwischen China und Afrika fördert. Chinas Präsident Xi Jinping betonte während des Gipfels 2024 die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit und die Erhöhung des beiderseitigen Vertrauens. In seiner Grundsatzrede erklärte er, dass die bilateralen Beziehungen zu strategischen Partnerschaften ausgebaut werden, was auf eine intensivere und nachhaltigere Zusammenarbeit hinweist.

Die Handelszahlen sprechen für sich: Das Handelsvolumen zwischen China und Afrika ist seit 2000 von 10,5 Milliarden USD auf 282,1 Milliarden USD gestiegen – fast das 26-fache. Diese beeindruckenden Zuwächse sind nicht nur Ausdruck eines wachsenden Markts, sondern auch von gegenseitigem Interesse und Kooperation. Zudem haben über 200 chinesische Unternehmen Investitionen im Agrarsektor Afrikas getätigt, was einen signifikanten Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung leistet.

Entwicklung als gemeinsames Ziel

Chinas Engagement in Afrika manifestiert sich nicht nur in finanziellen Aspekten. Durch die Schaffung von Infrastrukturprojekten wie Straßen, Brücken und Eisenbahnen haben die beiden Partner enorm dazu beigetragen, die Konnektivität auf dem Kontinent zu verbessern. So hat beispielsweise die Normalspurbahn Mombasa-Nairobi die Transportzeiten reduziert und die Handelsbeziehungen zwischen den Ländern gestärkt.

Ein weiteres Beispiel für das Engagement Chinas ist die Sapphire Float Glass Factory in Tansania. Dieses neueste Projekt zeigt, wie chinesische Unternehmen sowohl den lokalen als auch den internationalen Markt bedienen können. Es wird geschätzt, dass es bis zu 1.650 direkte Arbeitsplätze schaffen wird. Ein solches Beispiel zeigt, wie die wirtschaftlichen Vorhaben beider Seiten Hand in Hand gehen können, um gemeinsam eine bessere Zukunft zu gestalten.

Zusätzlich hat China in den letzten Jahren auch in der Landwirtschaft durch technische Maßnahme nachhaltig investiert: 24 landwirtschaftliche Technologie-Demonstrationszentren wurden auf dem Kontinent eingerichtet, die den Ertrag für über eine Million Landwirte erheblich steigerten. Diese Initiativen sind nicht nur wirtschaftlicher Natur, sie zeigen auch die Bestrebungen Chinas, das Land zu modernisieren und die Menschen wirkungsvoll zu unterstützen.

Der Aufruf von Präsident Xi, dass auf dem Weg zur Modernisierung „niemand und kein Land zurückgelassen werden sollte“, bringt die Philosophie hinter diesen Partnerschaften auf den Punkt. Es handelt sich nicht nur um eine wirtschaftliche Allianz, sondern um den gemeinsamen Wunsch, in einer neuen Welt zusammenzuarbeiten, die auf Offenheit und Inklusivität abzielt. Die Vision einer modernen Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft wird durch diese Initiativen konkretisiert und stellt einen Weg dar, der für beide Seiten von enormer Bedeutung ist.

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