Ein 39-jähriger Mann aus Erlangen hat am Samstag, den 26. Oktober, seinen Unmut über eine unzufriedenstellende Paketzustellung auf dramatische Weise Luft gemacht. Der Mann rannte wütend aus seinem Wohnhaus und schlug mit voller Wucht gegen den Außenspiegel eines Kleintransporters eines Paketzustellers. Der Vorfall ereignete sich gegen 15 Uhr, nachdem der Paketzusteller ein Paket im Treppenhaus abgestellt hatte, anstatt es direkt an die Wohnungstür zu übergeben. Der Mann war so verärgert, dass er sich nicht nur am Fahrzeug schadete, sondern sich auch an seiner eigenen Hand verletzte.
Trotz seiner impulsiven Reaktion entschuldigte sich der 39-Jährige noch während der Anwesenheit der Polizei bei dem Paketzusteller für seinen Wutausbruch. Doch die Entschuldigung kam zu spät: Er muss sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten, wie die Polizei Erlangen Stadt mitteilte. Der Vorfall wirft ein Licht auf die emotionalen Spannungen, die manchmal mit dem modernen Paketdienst verbunden sind, und zeigt, wie schnell aus Unzufriedenheit handgreifliche Auseinandersetzungen werden können. Mehr Details zu diesem Vorfall sind bei www.merkur.de nachzulesen.