In einem empörenden Fall von Tierquälerei in Hameln ist die Polizei einer grausamen Tat auf der Spur. Ein Mann hat eine Katze in eine mit Fettresten gefüllte Tonne geworfen, was zu ihrem qualvollen Tod führte. Die Staatsanwaltschaft hat bereits einen Beschuldigten identifiziert, der sich derzeit mitten in den Ermittlungen befindet. „Ob er der gesuchte Täter ist, muss noch geklärt werden“, erklärte Erster Staatsanwalt Oliver Eisenhauer, während die Polizei durch einen Hinweis aus der Bevölkerung auf den Mann aufmerksam wurde.
Die Exaktheit der Todesursache der Katze wird derzeit von der Tierärztlichen Hochschule Hannover untersucht – das Ergebnis steht noch aus. Der Vorfall ereignete sich am helllichten Tag auf einem Hinterhof an der Bahnhofstraße, wo eine Augenzeugin beobachtete, wie der verdächtige Mann mit der lebenden Katze verschwand. PETA hat eine Belohnung von 1.000 Euro ausgesetzt, um Hinweise zu sammeln, die zu einer Verurteilung führen könnten. Bei einer Verurteilung drohen dem Beschuldigten bis zu drei Jahre Haft oder eine Geldstrafe. Die Tierrechtsorganisation fordert härtere Strafen für Tierquäler und warnt, dass solche Gewalttäter oft auch Menschen schaden. Mehr Details zu diesem Fall finden sich in einem Bericht auf www.dewezet.de.