Am Heilbronner Landgericht beginnt der mit Spannung erwartete Berufungsprozess gegen einen Mann, der für den tragischen Tod des Katers Emil verantwortlich sein soll. Der geliebte Kater verstarb 2021 qualvoll in einer verbotenen Bärenfalle, die auf dem Grundstück des angeklagten Nachbarn platziert war. Im ersten Prozess wurde der Angeklagte aufgrund mangelnder Beweise freigesprochen, da ihm nicht nachgewiesen werden konnte, die Falle aufgestellt zu haben. Die Staatsanwaltschaft hat nun Berufung eingelegt und hofft auf eine neue Verurteilung.
Die Vorwürfe wiegen schwer: Emils Familie behauptet, der Nachbar habe ihnen gestanden, die Falle wegen übermäßigem Katzenkot aufgestellt zu haben. Doch der Angeklagte bestreitet jegliche Verantwortlichkeit. Tierschutzorganisationen wie PETA kritisieren die Vorfälle vehement, denn in Baden-Württemberg sind Schlagfallen grundsätzlich verboten. Der Fall zieht nun erneut die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich, während sich das Gericht auf eine entscheidende Verhandlung vorbereitet. Mehr Details zu diesem vieldiskutierten Fall sind in einem aktuellen Artikel auf www.swr.de zu finden.
