Unterstützung für Angehörige von Krebspatienten
Es gibt Menschen, die stehen im Fokus, wenn es um Krebs geht: die Patienten selbst. Aber was ist mit ihren Angehörigen, die oft im Schatten stehen und doch so wichtig sind? Angehörige von Krebspatienten spielen eine entscheidende Rolle im Heilungsprozess, aber sie müssen auch auf sich selbst achten.
Warum Angehörige auch Unterstützung brauchen
Das Begleiten eines geliebten Menschen durch eine Krebserkrankung kann eine enorme Belastung sein. Die ständige Sorge und der emotionale Druck können zu Erschöpfung und Überlastung führen. Angehörige müssen lernen, auch auf sich selbst zu achten, um stark für den Patienten da sein zu können.
Tipps für Angehörige von Krebspatienten
- Grenzen setzen: Es ist wichtig, klare Grenzen zu setzen und sich nicht zu überfordern. Es ist in Ordnung, um Hilfe zu bitten oder auch mal Nein zu sagen.
- Emotionen zulassen: Es ist normal, traurig, wütend oder ängstlich zu sein. Es ist wichtig, diese Gefühle zuzulassen und sie nicht zu unterdrücken.
- Unterstützung suchen: Es gibt viele Unterstützungsangebote für Angehörige von Krebspatienten, sei es in Form von Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen oder Online-Foren.
Das Fazit
Angehörige von Krebspatienten spielen eine wichtige Rolle im Heilungsprozess und müssen daher auch gut auf sich selbst achten. Indem sie sich selbst stärken und für ihre eigenen Bedürfnisse sorgen, können sie ihrem geliebten Menschen besser beistehen und Hoffnung vermitteln.
– NAG
