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Wasserstoff-Pipeline durch die Südpfalz: Zukunft für lokale Industrie!

Die Bundesnetzagentur hat grünes Licht für das deutschlandweite Wasserstoff-Kernnetz gegeben! Eine zentrale Pipeline wird durch die Südpfalz verlaufen und die bedeutenden Industriestädte Ludwigshafen und Karlsruhe miteinander verbinden. Der CDU-Abgeordnete Thomas Gebhart bezeichnete die Entscheidung als „gute Nachricht“ und betont, wie wichtig es ist, Unternehmen wie die BASF mit Wasserstoff zu versorgen, um entscheidende Standortfaktoren zu sichern.

Die neue Wasserstoff-Pipeline wird stolze 59 Kilometer lang sein und soll bis 2030 fertiggestellt werden. Die Kosten belaufen sich auf etwa 172 Millionen Euro, ohne bundesstaatliche Mittel. Ein möglicher Verlauf entlang der B9 wird derzeit diskutiert. Ab 2032 plant die Bundesregierung den vollständigen Ausbau des Netzes, um deutschlandweit die Wasserversorgung für eine klimafreundliche Energiezukunft zu gewährleisten. Ingesamt sollen über 9.000 Kilometer Wasserstoffleitungen deutscher Boden durchziehen und Wasserstoff zum Schlüssel der energiewirtschaftlichen Wende machen, während 30 bis 50 Prozent des Bedarfs im eigenen Land produziert werden sollen. (www.swr.de)

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