Ein verheerender Brand in der Feuerwache von Stadtallendorf, Hessen, hat einen Schaden von bis zu 24 Millionen Euro verursacht. Ermittler haben nun bestätigt, dass ein technischer Defekt an einem Einsatzfahrzeug die Flammen entfacht hat. Lithium-Ionen-Akkus und ein externer Stromanschluss im betroffenen Bereich könnten der Auslöser gewesen sein. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, und die Feuerwehr hat bereits provisorische Lösungen eingerichtet, um die Einsatzbereitschaft aufrechtzuerhalten, nachdem sie einige Leihfahrzeuge erhalten hat.
Die Analyse ergab, dass das beschädigte Gebäude keine Brandmeldeanlage hatte, da dies während der Bauphase nicht als notwendig erachtet wurde. Obwohl alle Vorgaben in Bezug auf Rauchmelder erfüllt waren, wird nun über die Sicherheitsstandards von Feuerwehrhäusern diskutiert. Fachleute und Feuerwehrvertreter fordern, dass künftig Brandmeldeanlagen Standard werden sollten, besonders in Technik-intensive Einsatzorten. Die Stadt sucht zudem nach sofortigen Lösungen für die Unterbringung der Fahrzeugflotte, während die Versicherungen die Schäden abschätzen, wie www.main-echo.de berichtet.
