Oberbürgermeister Meid schlägt Alarm! Bei der Einbringung des Haushaltsentwurfs für 2025 wird klar: Die finanziellen Mittel der Stadt Mayen sind in desolatem Zustand! Die Ausgaben und Einnahmen der Kommune haben sich „vollständig entkoppelt“, was die Selbstverwaltung massiv gefährdet. Statt Entwicklung bleibt den Bürgern nur die schmerzhafte Verwaltung des Mangels. Die Landesbehörden verlangen nun ausgeglichene Haushalte, was drastische Steuererhöhungen nach sich zieht. Konkreter Schock: Die Grundsteuer B für Wohnimmobilien wird von 535 auf 660 Prozent angehoben – eine Maßnahme, die gar keine neuen Einnahmen bringt, sondern nur bestehende Verluste ausgleichen soll!
Die düsteren Zahlen sprechen für sich: Ein Haushaltsdefizit von rund 9,2 Millionen Euro im Ergebnishaushalt und etwa 12,5 Millionen Euro im Finanzhaushalt machen einen Ausgleich nahezu unmöglich – selbst bei härtesten Sparmaßnahmen! Zusätzlich wird bekannt, dass externe Anwälte für teure 85.000 Euro beauftragt wurden, um Beitragspflichtige für den Straßenbau zu erfassen. Die ersten Abrechnungen in der „Abrechnungseinheit Mayen Stadtkern“ werden 2025 erwartet, und rund 6000 Anlieger müssen mindestens 3,1 Millionen Euro aufbringen. Mit einhelligen Beschlüssen werden weitere Bauprojekte vorangetrieben, doch die Freien Wähler Mayen warnen vor riskanten Entscheidungen, die als problematischer Präzedenzfall enden könnten. Die Zukunft der Stadt steht auf der Kippe – jetzt sind die Bürger gefragt! Informationen hierzu finden sich auch bei www.blick-aktuell.de.