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Solidarität für Israel: Schleswig-Holstein gedenkt der Opfer der Hamas

Am Montag wehten an Behörden in Schleswig-Holstein die israelischen Flaggen zum ersten Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel. Auf Anordnung des Innenministeriums zeigte die Landesregierung Solidarität mit Israel. Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) erklärte, diese Geste sei ein wichtiges Zeichen der Unterstützung. Bei Gedenkveranstaltungen im Landeshaus in Kiel und Mahnwachen in Kiel und Lübeck wurde der Opfer des Überfalls gedacht.

Landtagspräsidentin Kristina Herbst (CDU), derzeit auf Delegationsreise in Japan, sprach von der anhaltenden Geiselnahme und drückte ihr Mitgefühl für die betroffenen Familien aus. Sie betonte die Bedeutung eines sicheren Umfelds für Jüdinnen und Juden in Deutschland. Doch die Situation bleibt angespannt: Nach den dokumentierten Antisemitismus-Vorfällen seit dem Angriff fühlen sich viele Juden in Schleswig-Holstein unsicher. Walter Blender, ein Sprecher des Landesverbands der jüdischen Gemeinden, äußerte besorgt, man wisse nicht, wie andere auf der Straße denken. Für mehr Details, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.ndr.de.

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