In Frechen herrscht Alarmstimmung bei den Grünen! Der Nahverkehrsplan für 2025-35, der bald vom Kreistag beschlossen werden soll, weist eklatante Mängel auf, die ein Umdenken im Bus- und Bahnverkehr erfordern. Die Grünen fordern dringend Verbesserungen, um den Umstieg vom Auto attraktiver zu gestalten. Besonders schockierend: Weder dynamische Abfahrtsanzeigen noch ein durchgehender Zehn-Minuten-Takt auf der beliebten Linie 145 sind vorhanden, was zu überfüllten Bussen in den Hauptverkehrszeiten führt. Fahrgäste bleiben oft auf der Strecke, während für Pendler aus Köln keine akzeptablen Fußwege existieren, wie Birgit Vonester von den Grünen anprangert.
Die Probleme hören hier nicht auf: Am Europark im Nordosten der Stadt fehlt ein zentraler Umstiegs-Punkt, und die Stadtbahnlinie 7 ist ebenfalls nicht besser gestellt. Die Situation ist für die zahlreichen Einpendler, oft aus dem Niedriglohnbereich, unerträglich. Sie müssen sich über unsichere Schleichwege ihren Weg bahnen. Die Grünen setzen nun auf eine schnelle Umsetzung der geforderten Verbesserungen im Nahverkehrsplan und hoffen auf eine baldige Wende für die Verkehrssituation in Frechen, wie www.ksta.de berichtet.
