Ein 40-jähriger Mann aus Straubing wäre fast Opfer eines Betrugs beim Verkauf seines Gebrauchtwagens geworden. Die Masche, die seit einiger Zeit im Umlauf ist, zielt darauf ab, private Verkäufer um mehrere hundert Euro zu prellen. Täter kontaktieren ihre Opfer in der Regel über WhatsApp, vereinbaren einen Kauf und teilen mit, dass das Fahrzeug von einer Spedition abgeholt wird. Sie senden dann ein Formular von einer nicht identifizierbaren Bank, in dem ein um Hunderte Euro höherer Betrag als der Kaufpreis angegeben ist.
Der Käufer wird aufgefordert, den Differenzbetrag an die angebliche Spedition zu überweisen, unterstützt von gefälschten Bestätigungen von realen Frachtunternehmen. Der Straubinger folgte bis zu diesem Punkt den Instruktionen, doch seine Bank warnten ihn und verhinderten den Betrug. Ein aufmerksamer Mitarbeiter machte ihn auf die betrügerische Masche aufmerksam und schützte ihn somit vor einem finanziellen Verlust, wie regio-aktuell24.de berichtet.
