Ein dramatischer Bergunfall ereignete sich auf dem Hochgern, als ein 54-jähriger Münchner beim Abstieg zwischen Hochgern und Hochgernhaus stürzte. Der Mann zog sich eine schwere Unterarmverletzung sowie eine leichte Beckenverletzung zu, konnte aber mit Hilfe seines Begleiters noch bis zum Hochgernhaus absteigen. Dort nahmen Bergretter, darunter ein Notarzt, sofort die medizinische Versorgung auf, nachdem sie alarmiert worden waren.
Da kein Rettungshubschrauber zur Verfügung stand, wurde der Verletzte mit einem Bergrettungsfahrzeug ins Tal gebracht. Am Wanderparkplatz erfolgte die Übergabe an den Landrettungsdienst. Insgesamt waren sechs Bergretter für etwa zwei Stunden im Einsatz. Der Vorfall zeigt wieder einmal die Gefahren des Bergsports und die schnelle Reaktion der Bergwacht, die in solchen Notlagen entscheidend ist. Mehr dazu auf www.chiemgau24.de.