Am Freitagmittag erschütterte ein Erdbeben mit einer Stärke von 3,2 die Region Süd-Brandenburg. Um 12:50 Uhr registrierte das Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz das Beben, dessen Zentrum sich zwischen der Stadt Herzberg und Doberlug-Kirchhain in 21 Kilometer Tiefe befand. Anwohner in der 10.000-Einwohner-Stadt Herzberg spürten die Erschütterungen deutlich, berichtete die Plattform niederlausitz-aktuell.de.
Wissenschaftler der Universität Jena bestätigten das Beben, und Daten des Sachsen-Netzes der Universität Leipzig verzeichneten ebenfalls die Erschütterungen. Eine besorgte Mutter berichtete, dass ihre Tochter das Beben stark empfand und mit ihrem Baby das Haus verlassen wollte. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.tagesschau.de.