Am Berufsbildungszentrum in Weimar kam es am Montag zu einem dramatischen Polizeieinsatz aufgrund einer vermeintlichen Messerattacke. Zwei Schüler gerieten in einen heftigen Streit, der eskalierte und einen vorübergehenden Festnahme eines Schülers zur Folge hatte. Laut einem Polizeisprecher wurde einer der Streitenden nach einem Faustschlag zu Boden geworfen, wobei ein Küchenmesser aus seiner Hosentasche fiel, was die anfängliche Alarmierung der Polizei auslöste.
Die Polizei stellte schnell fest, dass die Situation weniger gefährlich war als zunächst angenommen. Ein Jugendlicher erlitt leichte Verletzungen, während das beschlagnahmte Messer untersucht wird. Es bleibt unklar, warum der Schüler ein Küchenmesser in die Schule brachte. Ermittlungen dazu sind im Gange, und gegen den mutmaßlichen Angreifer wurde Anzeige erstattet. Kriminalpolizei, Feuerwehr und ein Notarzt waren ebenfalls vor Ort, um die Situation zu klären laut Informationen von www.mdr.de.