Herne

Neue Grundschule am Schloss: Moderne Bildung für die Zukunft

Am Donnerstag, den 29. August 2024, eröffnete Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda die moderne Neue Grundschule am Schloss, die mit einem lichtdurchfluteten, funktionalen Design und modernster Technik ausgestattet ist, um den Bildungsbedürfnissen der Kinder gerecht zu werden und gleichzeitig die alte Schule an der Forellstraße zu ersetzen.

Ein bedeutendes Ereignis für die Stadt fand am Donnerstag, den 29. August 2024, statt. Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda gab der neuen Grundschule am Schloss die offizielle Eröffnungsfreigabe. Damit wird nicht nur ein modernes Bildungsangebot geschaffen, sondern auch eine lang ersehnte infrastrukturelle Verbesserung in der Region. Diese Schule, mit einer beeindruckenden Nutzfläche von 2.357 Quadratmetern, stellt einen wichtigen Schritt in der städtischen Entwicklung dar.

Die neue Schule beeindruckt durch ihr modernes Konzept und die hellen, einladenden Räumlichkeiten. Über drei Etagen erstreckt sich das Gebäude, das durch einen Aufzug vollständig barrierefrei zugänglich ist. In den Klassenräumen finden die Schülerinnen und Schüler modernste Technologien wie Digitalboards und eine zuverlässige WLAN-Anbindung, die den heutigen Anforderungen an das Lernen gerecht wird.

Innovative Lernumgebung

Die Raumgestaltung orientiert sich an den neuesten pädagogischen Konzepten, um eine ideale Lernumgebung zu schaffen. Schulen sind nicht nur Orte des Lernens, sondern auch zentrale Begegnungsstätten für die Gemeinschaft. Die offene Gestaltung des Schulhofs mit umfangreichen Sport- und Spielflächen fördert zudem die Bewegung der Kinder und ihre sozialen Interaktionen. Besonders hervorzuheben ist der Hexenwald, der auf ausdrücklichen Wunsch der Kinder um Kletter- und Spielmöglichkeiten erweitert wurde. Solche Initiativen zeigen, wie wichtig es ist, Kinder in Entscheidungsprozesse einzubeziehen.

Die neue Grundschule am Schloss ist nicht nur eine Antwort auf die Anforderungen eines modernen Bildungssystems. Sie steht auch symbolisch für einen grundlegenden Wandel in der Bildungslandschaft der Region. Dies wird besonders deutlich im Vergleich zur alten Schule an der Forellstraße, die über 100 Jahre alt ist. Hier wird derzeit diskutiert, wie mit diesem historischen Gebäude verfahren werden soll. Eine Erhaltung des Bestands ist denkbar, doch die Priorität liegt eindeutig auf der neuen Einrichtung, die den aktuellen Bedürfnissen besser entspricht.

Die Eröffnung der neuen Schule zeugt von einem klaren Bekenntnis zur Bildung und zur Förderung der nächsten Generation. Die Maßnahmen, die hier ergriffen wurden, sollen langfristig eine positive Entwicklung der kindlichen Bildungserfahrungen unterstützen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Initiative im Laufe der Zeit entwickeln wird und welche weiteren Schritte zur Verbesserung der Schul-Infrastruktur unternommen werden.

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