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Eine aufregende Reise ins Weltall: Nasa-Projekt „Chapea“ beendet nach einem Jahr

Ein bemerkenswertes Experiment auf dem Mars- Simulator in Texas ist nach einem Jahr zu Ende gegangen. Das Projekt mit dem Namen „Chapea“ hat vier mutige Teilnehmer auf eine Reise geschickt, die sie mit den Bedingungen auf dem roten Planeten vertraut machen sollte.

Die Teilnehmer und ihre Herausforderungen

Unter den Teilnehmern befanden sich kein ausgebildete Astronauten, sondern gewöhnliche Menschen im Alter zwischen 30 und 55 Jahren. Alle Teilnehmer mussten gesund, motiviert und US-amerikanische Staatsbürger oder dauerhaft ansässig sein. Ihre täglichen Aufgaben umfassten die Durchführung von Außeneinsätzen, die Instandhaltung der Anlage und die Bewältigung von Umweltstressfaktoren wie begrenzten Ressourcen und Isolation.

Kommunikation mit der Familie

Während des gesamten Experiments durften die Teilnehmer nur in „Mars-Zeit“ mit ihren Familien und Freunden kommunizieren. Selbst eine kurze SMS konnte bis zu 22 Minuten dauern, bis sie ankam. Diese Isolation sollte die psychische Belastbarkeit der Teilnehmer testen und wichtige Erkenntnisse über die menschliche Reaktion auf solche Extremsituationen liefern.

Weiteres zum Projekt „Chapea“

Dieses Projekt ist nicht das erste seiner Art. Die Nasa hat bereits ähnliche Experimente auf Hawaii und anderen Orten durchgeführt, um Daten und Erfahrungen für zukünftige Missionen zu sammeln. Der Erfolg von „Chapea“ hat nun dazu geführt, dass zwei weitere Missionen geplant sind, die bald starten sollen.

Das Projekt „Chapea“ ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer geplanten bemannten Marsmission. Es zeigt nicht nur, dass Menschen in der Lage sind, unter extremen Bedingungen zu leben und zu arbeiten, sondern auch, wie solche Initiaven wichtige Erkenntnisse für die Raumfahrt liefern können.

NAG

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