Emotionales Essen vermeiden: Tipps für einen besseren Umgang mit Stress
Essen ist nicht nur eine Energiequelle, sondern auch eng mit unseren Gefühlen verbunden. Besonders in stressigen Situationen neigen viele Menschen dazu, mehr zu essen, um sich belohnt zu fühlen oder negative Emotionen wie Traurigkeit oder Frustration zu bekämpfen.
Umfragen zeigen, dass bis zu 55 Prozent der Befragten bei Stress vermehrt zu Essen greifen. Dies kann jedoch negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, wie Übergewicht oder Typ-2-Diabetes. Die gute Nachricht ist, dass Essgewohnheiten erlernt sind und daher auch verändert werden können.
Ein wichtiger Schritt, um emotionales Essen zu vermeiden, ist bewusst und langsam zu essen, und sich dabei auf das Essen zu konzentrieren, anstatt nebenbei Fernsehen zu schauen. Ebenso wichtig ist es, alternative Bewältigungsstrategien für belastende Situationen zu finden, anstatt zur Schokolade zu greifen.
Es erfordert Zeit und Geduld, um Gewohnheiten zu ändern, und es ist wichtig, sich selbst gegenüber nachsichtig zu sein, wenn es nicht sofort klappt. Wenn emotionales Essen zu einem ernsthaften Problem wird, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um gesündere Bewältigungsmechanismen zu erlernen.
Indem man lernt, auf eine gesunde Weise mit Stress umzugehen, kann man nicht nur negative Auswirkungen auf die Gesundheit vermeiden, sondern auch langfristig ein besseres Wohlbefinden und eine gesündere Lebensweise erreichen.
Es lohnt sich also, die eigenen Essgewohnheiten zu reflektieren und gegebenenfalls anzupassen, um eine positive Veränderung im Umgang mit stressigen Situationen zu erreichen.
– NAG