Wissenschaft

Bau­mi­nis­ter Bern­rei­ter för­dert Bau­en im Bestand: Neue Impulse für öko­no­mi­schen Umgang mit Res­sour­cen und Kli­ma­schutz

„Nachhaltige Stadtentwicklung im Fokus der Jahrestagung in Baunach“

Experten aus verschiedenen Bereichen haben sich heute in Baunach zur jährlichen Tagung über Wohnraumförderung und Städtebauförderung getroffen, um die Potentiale der nachhaltigen Stadtentwicklung zu diskutieren. Ein zentraler Punkt war dabei die nachhaltige Nutzung bestehender Gebäude, die einen wichtigen Beitrag zum ressourcenschonenden Bauen und zum Klimaschutz leisten kann.

Beispiele wie die Umgestaltung eines ehemaligen Hallenbads in Unterwössen zu einem Bürgerhaus zeigen, wie durch Städtebauförderung ungenutzte Räume neu belebt und kulturelle Veranstaltungen gefördert werden können. Auch das Projekt „Kracherhof“ in Eresing, bei dem historische Gebäude neu gestaltet und barrierefreier Wohnraum geschaffen wurde, verdeutlicht die vielfältigen Möglichkeiten der Bestandsentwicklung.

Internationale Experten wie Architekt Prof. Arno Brandlhuber haben in Vorträgen und Diskussionsrunden beleuchtet, wie die Weiterentwicklung bestehender Gebäude zur Werterhaltung und Bereitstellung bezahlbaren Wohnraums beitragen kann. Die Programme zur Wohnraumförderung und Städtebauförderung des Freistaats Bayern unterstützen Projekte, die diesen Zielen folgen, und tragen so zur nachhaltigen Stadtentwicklung bei.

„Bestandsentwicklung als Schlüssel zur nachhaltigen Stadtentwicklung“

Die volle Kraft von Wohnraumförderung und Städtebauförderung entfaltet sich, wenn beide Programme kombiniert werden. Durch die staatliche Unterstützung wird der vermeintliche Kostennachteil der Bestandsentwicklung ausgeglichen, was zu einer effizienten Nutzung von Ressourcen und Kosten führt. Die lange Nutzungsdauer von Gebäuden ist entscheidend für ihre Nachhaltigkeit und trägt zur Erhaltung der Bausubstanz und lebendigen Stadtkernen bei, die den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht werden.

Weitere Informationen zur Fachtagung finden Sie auf der offiziellen Homepage unter http://s.bayern.de/jata2024.

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NAG

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