Neuer Führungswechsel im Gesundheitsamt des Rhein-Erft-Kreises
Mit der Ernennung von Dr. Yasmin Katja Foroutan-Schreiber als neue Leiterin des Gesundheitsamts ist ein bedeutender Schritt in der gesundheitlichen Gestaltung des Rhein-Erft-Kreises gemacht worden. Diese Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Region vor vielfältigen gesundheitlichen Herausforderungen steht.
Die Bedeutung von Fachwissen und Erfahrung
Landrat Frank Rock (CDU) äußerte sich positiv über die Kompetenzen von Dr. Foroutan-Schreiber, die durch ihre umfangreiche medizinische Erfahrung in verschiedenen Fachbereichen wie der Inneren Medizin oder Kardiologie beeindruckt. Ihr Studium der Humanmedizin an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen wurde 1999 mit ihrer Approbation als Ärztin abgeschlossen. Diese fundierte Ausbildung und die darauf basierenden Praxiserfahrungen werden als essenziell für die Leitung des Gesundheitsamtes angesehen.
Praktische Erfahrungen für die neue Rolle
Bevor sie die Leitung des Gesundheitsamtes übernahm, arbeitete Dr. Foroutan-Schreiber in verschiedenen medizinischen Positionen, darunter auch als Polizeiärztin. 2005 wurde sie vom Land Nordrhein-Westfalen zur Polizeiärztin ernannt und übernahm maßgebliche Aufgaben in der Gesundheitsversorgung von Polizeibeamten. Ihre vielfältige Rolle umfasste nicht nur die Überwachung der Gesundheit der Polizeiansprüche, sondern auch die Organisation relevanter medizinischer Dienste.
Die Herausforderungen des Gesundheitsamtes
Der Übergang in die Position der Amtsleitung nach Dr. Margot Denfeld, die zur Stadt Köln wechselte, erfolgt in einer Zeit, in der das Gesundheitswesen vor neuen, oft komplexen Herausforderungen steht. Die Erfahrungen von Foroutan-Schreiber, insbesondere ihre maßgebliche Rolle während der Coronapandemie, in der sie beim Aufbau und Betrieb eines Impfzentrums unterstützte, kommen den aktuellen Anforderungen sehr zugute.
Ein Blick in die Zukunft
Gesundheitsdezernent Simon Schall hebt die ausnahmslose Erreichbarkeit von Dr. Foroutan-Schreiber als vorteilhaft für die Bürger hervor. Mit ihrem neuen Ansatz und ihrer umfassenden medizinischen Vorbildung wird sie hoffentlich neue Impulse für die Gesundheitsversorgung im Kreis setzen. Die Mitglieder der Gemeinschaft können sich auf eine innovative Perspektive einstellen, die nicht nur auf Prävention, sondern auch auf umfassende Versorgung zielt.
Durch diese Ernennung wird deutlich, wie wichtig gut ausgebildete Fachkräfte im Gesundheitswesen sind, insbesondere in einem sich stetig verändernden Umfeld, das von der Pandemiebewältigung stark geprägt ist. Die Rolle von Dr. Foroutan-Schreiber könnte entscheidend zur Verbesserung der Gesundheitsinfrastruktur im Rhein-Erft-Kreis beitragen.
– NAG