Vorbildliches Engagement für Inklusion und Naturschutz
Das „Paradies der Sinne“ wurde kürzlich mit dem Demografiepreis ausgezeichnet, was die Bedeutung dieses Projekts für die Förderung von gemeinschaftlichem Miteinander und Umweltschutz unterstreicht. Das Engagement von Familie Granzow zeigt, wie privat motivierte Initiativen Einfluss auf die Gesellschaft nehmen können.
Ein Zusammenschluss von Menschen
Das „Paradies der Sinne“ ist das Ergebnis einer rein privaten Initiative, die ohne die Unterstützung eines Vereins oder auch Wohltätigkeitsverbands entstanden ist. An diesem Projekt sind sowohl Menschen mit als auch ohne Beeinträchtigungen beteiligt. Hier finden sie einen Raum, in dem Akzeptanz und Wertschätzung im Vordergrund stehen. Durch diesen Kontakt wird nicht nur die individuelle Lebensqualität gesteigert, sondern auch der soziale Zusammenhalt in der Gemeinschaft gestärkt.
Prinzipien der Nachhaltigkeit
Ein weiteres Kernanliegen des Projekts ist die Verbindung von Naturschutz und Chancengleichheit. Die Teilnehmenden handeln ressourcenschonend, indem sie beispielsweise Regenwasser auffangen, um den Garten zu bewässern. Müllvermeidung wird großgeschrieben – Dinge werden repariert, anstatt sie wegzuwerfen. Dies schult nicht nur den verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen, sondern fördert auch ein wertschätzendes Miteinander, das Vorurteile abbaut.
Auszeichnungen als Zeichen der Anerkennung
Die jüngste Auszeichnung mit der „Thüringer Rose“ zeugt von der besonderen gesellschaftlichen Bedeutung, die die Initiative bereits erreicht hat. Diese Ehrung wird jährlich an Personen verliehen, die sich in außergewöhnlichem Maße ehrenamtlich engagieren. Die Kombination aus sozialem Engagement und Umweltbewusstsein macht das „Paradies der Sinne“ zu einem Modellprojekt mit Vorbildcharakter.
Demografiepreis als Ansporn für die Gemeinschaft
Die Verleihung des Demografiepreises ist nicht nur eine Anerkennung für die Granzows, sondern auch ein Anreiz für andere, sich ähnlich zu engagieren. Es verdeutlicht, wie wichtig der gesellschaftliche Zusammenhalt und die Inklusion in der heutigen Zeit sind. Projekte wie das „Paradies der Sinne“ können nicht nur das Leben der Beteiligten bereichern, sondern auch als Impuls für andere Gemeinschaften dienen, ähnliche Initiativen zu starten.
In einer Welt, in der soziale Isolation oft ein großes Problem darstellt, ist das Engagement der Familie Granzow ein leuchtendes Beispiel dafür, wie durch gemeinsamen Einsatz und Werte wie Respekt und Inklusion positive Veränderungen in der Gesellschaft bewirkt werden können.
– NAG