Erfolg der Reha Salus Oberlausitz: Ein Beispiel für ambulante Rehabilitation
Großpostwitz. In der beschaulichen Gemeinde Großpostwitz ist die Reha Salus Oberlausitz ein Ort, der häufig übersehen wird. Dennoch erweist sich die Klinik als ein herausragendes Beispiel für ambulante Rehabilitation, insbesondere im Bereich der Orthopädie. Laut dem neu veröffentlichten Ranking der Deutschen Rentenversicherung (DRV) 2023 gehört die Einrichtung unter die besten in Deutschland. Jakob Matthies, der leitende Arzt und Facharzt für Orthopädie, erklärt die Wichtigkeit dieser Auszeichnung und wie stolz man auf die positiven Bewertungen von Patienten und Fachkollegen ist.
Patientenzufriedenheit im Fokus
Das besondere an der Reha Salus ist das persönliche und unmittelbare Feedback der Patienten. Jakob Matthies hebt hervor, dass die Einschätzungen der Patienten ebenso entscheidend für die Bewertung der Klinik sind wie die Meinungen von fachlichen Kollegen. „Es ist wichtig, dass auch das Menschliche stimmt“, betont Matthies. Diese Rückmeldungen spielen eine zentrale Rolle in der gesamten Betreuungskette und verdeutlichen, dass zufriedene Patienten auch ein Schlüssel zu einer hohen Qualität in der Therapie sind.
Die Bedeutung der lokalen Versorgung
Die ambulante Rehabilitation, die in der Reha Salus über die letzten 15 Jahre stetig gewachsen ist, zeigt, wie wichtig solche Angebote für ländliche Regionen sind. Anstatt in eine stationäre Klinik fahren zu müssen, können Patienten täglich zur Therapie kommen und danach in ihrem gewohnten Umfeld weiterarbeiten. Diese Form der Behandlung hat viele Vorteile und ist besonders für Patienten mit Alltagsproblemen relevant. „Gerade nach Unfällen oder Operationen können Patienten direkt in der Praxis ausprobieren, wie sie alltägliche Aufgaben bewältigen“, erklärt Matthies.
Innovative Ansätze in der Therapie
Ein wichtiges Merkmal der Reha Salus ist ihr innovativer Ansatz. Die Klinik bietet eine Vielzahl von Therapiemöglichkeiten – vom hauseigenen Fitness-Zentrum bis hin zu einem kleinen Schwimmbad. Auch der Aspekt der Barrierefreiheit spielt eine prominente Rolle: Ein hauseigener Fahrdienst holt viele Patienten ab, um ihnen den Zugang zu den Therapien zu erleichtern. „Unser Ziel ist es, Mobilität und Lebensqualität zurückzugewinnen“, sagt Matthies.
Aus der Krise in den Erfolg
Der Weg zur Spitzenkategorie war nicht immer einfach. Nach der Gründung im Jahr 2009 hatte die Reha Salus mit Herausforderungen zu kämpfen, die zur Insolvenz führten. Die Neugründung 2010 stellte jedoch den Wendepunkt dar und ebnete den Weg für das heutige Erfolgsmodell. Der Standort, zuvor belächelt, zeigt nun, wie wichtig lokale Gesundheitsangebote sind, und ist zu einem geschätzten Teil der Gemeinschaft geworden.
Nicht auf dem Erfolg ausruhen
Die gute Platzierung im Reha-Ranking ist ein Anlass zur Freude, jedoch kein Grund zur Entspannung. Jakob Matthies und Klaudia Herforth, Prokuristin und ausgebildete Ergotherapeutin, betonen, dass kontinuierliche Verbesserung essenziell ist. „Wir müssen auch in Zukunft die Qualität unserer Dienstleistungen hochhalten, um weiterhin diesen Standards gerecht zu werden,“ erklärt Matthies. Die Reha Salus möchte nicht nur eine Klinik mit gutem Ruf sein, sondern auch Maßstäbe für andere Einrichtungen setzen.
Insgesamt präsentiert sich die Reha Salus Oberlausitz nicht nur als exzellente Wahl für Patienten in Sachsen, sondern etabliert sich auch als ein Musterbeispiel für hochwertige, ambulante Rehabilitation in Deutschland.
– NAG