Lebach (ots)
Die digitale Transformation stellt mittelständische Unternehmen vor große Herausforderungen, insbesondere im Bereich der Cyber-Sicherheit. Laut den jüngsten Berichten von Bitkom erlitten Unternehmen in Deutschland im Jahr 2022 Schäden in Höhe von 203 Milliarden Euro durch Cyberangriffe. Während große Firmen oft in der Öffentlichkeit stehen, sind es häufig kleine und mittlere Unternehmen, die aufgrund mangelns an Sicherheitsvorkehrungen besonders anfällig sind.
Die wachsende Bedrohung für den Mittelstand
Steffen Mai, Geschäftsführer der 3 Plus Solutions GmbH & Co. KG, warnt: „Oftmals glauben mittelständische Unternehmen, sie seien für Hacker uninteressant. Diese Annahme kann fatale Folgen haben.“ Tatsächlich machen Hacker keinen Unterschied zwischen großen und kleinen Firmen; jeder kann Opfer eines Cyberangriffs werden. Daher ist es für mittelständische Unternehmen entscheidend, proaktive Schutzmaßnahmen zu implementieren.
Datenverluste durch unzureichende Backup-Strategien
Ein zentrales Element für die Sicherheit sind redundante, isolierte Backups. Mai erklärt, dass Unternehmen ihre geschäftskritischen Daten an verschiedenen Orten lagern sollten, um im Falle eines Cyberangriffs oder technischen Ausfalls Verluste zu minimieren. „Regelmäßige Backups sind unabdingbar, um im Notfall handlungsfähig zu bleiben“, betont der IT-Experte.
Technologische Entwicklungen und Weiterbildung
Nicht nur technische Maßnahmen sind wichtig; auch eine kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter spielt eine entscheidende Rolle. „Die meisten Cyberangriffe funktionieren über Social Engineering“, so Mai. Dies bedeutet, dass Angreifer versuchen, durch Täuschung an vertrauliche Informationen zu gelangen. Schulungen, in denen Mitarbeiter lernen, solche Angriffe zu erkennen und abzuwehren, sind unerlässlich. Ein klares Verständnis für den Umgang mit sensiblen Daten ist hierbei von großer Bedeutung.
Netzwerksicherheit durch Segmentierung
Ein weiterer gezielter Ansatz zur Erhöhung der Sicherheit ist die Planbarkeit und Segmentierung des Netzwerkes. Eine gut konfigurierte Firewall kann dazu beitragen, unbefugte Zugänge zu verhindern. Unternehmen sollten ihre Netzwerke so gestalten, dass sensible Informationen in separaten virtuellen Netzwerken (VLANs) geschützt werden. Dies hat den Vorteil, dass Angreifer nur auf einen begrenzten Datenbereich zugreifen können, sollte es zu einem Sicherheitsvorfall kommen.
Notfallmanagement als strategische Notwendigkeit
Doch selbst die besten Vorkehrungen können einen Ausfall nicht vollständig ausschließen. Daher ist ein weitreichender Notfallplan unumgänglich. „Unternehmen müssen regelmäßig überprüfen, ob ihre Pläne aktuell und wirksam sind, um bei einem Vorfall schnell reagieren zu können“, erklärt Mai. Nur so lässt sich die Handlungsfähigkeit im Krisenfall sicherstellen.
Fazit: Zukunftsorientiertes Handeln
Mittelständische Unternehmen stehen in der digitalen Ära vor der Herausforderung, ihre Sicherheitsstrategien anzupassen und zu stärken. Die Expertise von Steffen Mai und seinem Team könnte dabei entscheidend sein.
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