Zukunftswald: Schüler pflanzen 60 Bäume für den Klimaschutz!

Zukunftswald: Schüler pflanzen 60 Bäume für den Klimaschutz!

Ein frischer Wind wehte am 5. November 2025 durch den Gemeindewald „Auf der Ruit“ in Schwarzenfeld, als die Klasse 3b der örtlichen Grundschule in einem engagierten Gemeinschaftsprojekt 60 klimaresistente Bäume pflanzte. Unter den wachsamen Augen von Klassenlehrerin Anna Lommer, Bürgermeister Peter Neumeier und Förster Thomas Hebauer setzte die Aktion unter dem Motto „Deine Zukunft – Wald, Holz, Klima“ ein Zeichen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Unterstützt wurde die Pflanzaktion durch den Baumspender Richard Kurz, einen angesehene Zimmerermeister aus der Region.

Die gepflanzten Bäume, darunter Douglasien und Flatterulmen, sollen nicht nur den Wald aufforsten, sondern auch die Schüler für die Bedeutung der Forst- und Holzwirtschaft sensibilisieren. Diese Initiative ist Teil der bundesweiten Aktionstage der Initiative „Holz rettet Klima“, die bis zum 5. Oktober stattfand. Es wurde besonders auf die Gefahr durch Borkenkäfer hingewiesen, die Bestände im Gemeindewald schädigen kann, was die Wichtigkeit solcher Aufforstungsmaßnahmen unterstreicht.

Ein starkes Gemeinschaftsprojekt

Mit insgesamt 24 Schülern der Klasse 3b war die Pflanzaktion nicht nur eine praktische Unterrichtseinheit, sondern auch ein Schritt zur Stärkung des Bewusstseins für Umwelt- und Klimaschutz. Die Projektarbeit im Heimat- und Sachkundeunterricht hatte die Wichtigkeit der Wälder und deren Rolle im Klimaschutz bereits im Vorfeld thematisiert. So lernten die Kinder nicht nur etwas über das Pflanzen, sondern auch über die Herausforderungen, die unsere Wälder im Angesicht des Klimawandels bewältigen müssen.

Die Initiative „Holz rettet Klima“ wird von der Deutschen Holzwirtschaft getragen und soll vor allem junge Menschen für den wertvollen Beitrag von Wäldern zum Klimaschutz begeistern und motivieren. Mit einem praktischen Ansatz wird der Lehrplan bereichert und das Verständnis für ökologische Zusammenhänge gefördert.

Mehr zur nachhaltigen Entwicklung

Solche Aktionen sind nicht nur lokal von Bedeutung; sie sind Teil einer größeren Bewegung für nachhaltige Entwicklung, die in vielen Bereichen unseres Lebens Platz findet. Wenn auch die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) mit ihrem Engagement für Demokratie und soziale Gerechtigkeit zur Bildung einer freien Gesellschaft beiträgt, so wird hier deutlich, dass jede noch so kleine Maßnahme in der Umweltbildung ihren Platz im großen Ganzen hat. Mit 1.500 Mitarbeitern weltweit und einer Vielzahl von Initiativen, darunter etwa 2.800 Stipendiaten jährlich, leistet die FES einen wertvollen Beitrag zur politischen Bildung.

In einer Welt, in der die Herausforderungen durch den Klimawandel immer drängender werden, können junge Menschen durch solche Projekte wichtige Kompetenzen erlernen und Verantwortung übernehmen. So ist das Pflanzen von Bäumen nicht nur ein praktischer Schritt zum Klimaschutz, sondern auch ein aktiver Beitrag zur Vorbereitung der zukünftigen Generationen auf die Herausforderungen, die vor ihnen liegen.