Alarmierende Klimagefahr: Experten warnen vor extremen Wetterereignissen!

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Die aktuelle Forschung zur globalen Erwärmung zeigt alarmierende Trends und fordert entschlossene Klimapolitik. Erfahren Sie mehr über die neuesten Erkenntnisse und Auswirkungen.

Die aktuelle Forschung zur globalen Erwärmung zeigt alarmierende Trends und fordert entschlossene Klimapolitik. Erfahren Sie mehr über die neuesten Erkenntnisse und Auswirkungen.
Die aktuelle Forschung zur globalen Erwärmung zeigt alarmierende Trends und fordert entschlossene Klimapolitik. Erfahren Sie mehr über die neuesten Erkenntnisse und Auswirkungen.

Alarmierende Klimagefahr: Experten warnen vor extremen Wetterereignissen!

Die globale Erwärmung ist kein fernes Zukunftsproblem mehr, sondern eine bedrückende Realität, die schnell und ungebremst voranschreitet. Am 4. November 2025 wurde das aktualisierte Klimafaktenpapier von sechs führenden Organisationen der Klimaforschung und -kommunikation veröffentlicht, das alarmierende Einblicke in den fortschreitenden Klimawandel gibt. Dieses Papier, das seit 2020 regelmäßig überarbeitet wird, enthält erstmals auch Ergebnisse aus den Sozialwissenschaften und ist auf der Suche nach Antworten auf drängende Fragen zu den Ursachen und Folgen des Klimawandels. Wie Klimafakten berichtet, zeigen Umfragen unter 130.000 Personen aus 125 Ländern, dass 89 % der Menschen sich eine ambitionierte Klimapolitik ihrer Regierungen wünschen.

Die letzten Jahre haben einen deutlichen Trend gezeigt: Seit nahezu fünf Jahrzehnten war jedes Jahr wärmer als der Durchschnitt des 20. Jahrhunderts, und die zehn wärmsten Jahre traten alle in den letzten zehn Jahren auf, mit 2024 als dem jüngsten Rekordjahr. Europa hebt sich hier als Region hervor, die sich am schnellsten erwärmt, wie es der Copernicus-Klimadienst belegt. Zudem beobachtet man eine zunehmende Aufladung extremen Wetters. Hitzewellen, Dürren und Starkregen nehmen, laut aktuellen Daten, deutlich zu.

Klimawandel als menschengemachtes Phänomen

Umfassende wissenschaftliche Berichte bestätigen, dass menschliche Aktivitäten die Hauptursache des Klimawandels sind. Der Sechste Sachstandsbericht (AR6) des IPCC, der mehrere Arbeitsgruppen und etwa 10.000 Seiten umfasst, ist detaillierter als sein Vorgänger aus 2014. Er beschreibt den Klimawandel als unumkehrbar und menschengemacht. Die globale Oberflächentemperatur lag im Zeitraum 2011-2020 um 1,1 °C über dem Niveau von 1850-1900. Dies bildet einen weiteren besorgniserregenden Aspekt, da die Treibhausgasemissionen in den letzten zehn Jahren zugenommen haben, insbesondere CO2, CH4 und N2O, wie das Umweltbundesamt berichtet.

Besonders alarmierend sind die sozialen Ungleichheiten, die durch den Klimawandel verstärkt werden. Die reichsten 10 % der Haushalte tragen 34-45 % der globalen Treibhausgasemissionen bei, was die Notwendigkeit unterstreicht, soziale Gerechtigkeit in der Klimapolitik zu verankern. Auch der prognostizierte Anstieg des Meeresspiegels bis zum Jahr 2100, zwischen 0,28 und 1,01 m, wird nicht nur die Ökosysteme, sondern auch die Wasser- und Energieversorgung sowie die Ernährungssicherheit beeinträchtigen.

Dringender Handlungsbedarf

Das aktuelle Klimapolitik-Arrangement bleibt hinter den Zielen des Pariser Abkommens zurück. Die Prognosen zeigen, dass ohne dringliche Maßnahmen die Wahrscheinlichkeit, die 1,5 °C-Grenze bis 2100 zu überschreiten, bei mindestens 50 % liegt. Szenarien mit hohen Treibhausgas-Emissionen lassen eine drastische Erwärmung von bis zu 3,2 °C bis 2100 erwarten, was mit großflächigen Risiken einhergeht.

In Anbetracht dieser herausfordernden Situation fordern die Wissenschaftler und Umweltaktivisten entschlossenere Politiken. Das Klimafaktenpapier und die Berichte des IPCC verdeutlichen, dass bestehende Klimaschutzinstrumente nicht in Frage gestellt werden sollten, sondern dass es vielmehr einer breiten Transformation des Energiesystems bedarf. Eine zukunftsfähige Gesellschaft erfordert Investitionen in klimafreundliche Technologien und Infrastruktur sowie eine umfassende Anpassungsstrategie, um die zunehmend spürbaren Auswirkungen des Klimawandels zu mildern. Der Handlungsbedarf ist klar: Es ist an der Zeit, die Worte in Taten umzusetzen.