Klimawandel-Gefahr: 2025 droht heißestes Jahr seit Aufzeichnung!

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Der Artikel beleuchtet die alarmierenden Klimadaten für 2023 und 2025, mit einem Fokus auf die bevorstehende COP30 in Brasilien.

Der Artikel beleuchtet die alarmierenden Klimadaten für 2023 und 2025, mit einem Fokus auf die bevorstehende COP30 in Brasilien.
Der Artikel beleuchtet die alarmierenden Klimadaten für 2023 und 2025, mit einem Fokus auf die bevorstehende COP30 in Brasilien.

Klimawandel-Gefahr: 2025 droht heißestes Jahr seit Aufzeichnung!

Die jüngsten Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus zeigen alarmierende Tendenzen in der globalen Erwärmung. Laut aktuellen Berichten könnte 2025 eines der drei heißesten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen sein. Diese Entwicklung ist das Resultat eines dreijährigen Trends, der dazu führt, dass die globale Temperatur voraussichtlich mehr als 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau liegen wird. Dies wäre das erste Mal, dass ein solcher Dreijahreszeitraum diese kritische Schwelle überschreitet und könnte schwerwiegende Folgen für das Klimasystem mit sich bringen. Heise Online berichtet, dass die Durchschnittstemperatur weltweit im Oktober 2023 bei 15,14 Grad lag, was 1,55 Grad über dem Niveau von 1850 bis 1900 entspricht.

Im Oktober 2023 war dieser Monat der drittwärmste, mit einer Abweichung von 0,7 Grad über dem Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020. Besonders stark waren die Temperaturanstiege in den Polarregionen, wie in Nordostkanada und der Ostantarktis, wo die Veränderungen am ausgeprägtesten sind. In Europa lag die Durchschnittstemperatur bei 10,19 Grad und blieb somit ebenfalls über dem langfristigen Durchschnitt. Die Meldungen unterstreichen die Dringlichkeit des Handelns, wie Samantha Burgess, strategische Leiterin für Klima, betont.

Globale Konsequenzen und der Handlungsbedarf

Die warnenden Töne aus den Klimawissenschaften sind unmissverständlich: Eine Überschreitung der 1,5-Grad-Grenze kann zu dauerhaften Schäden führen und die Häufigkeit von Wetterkatastrophen erhöhen. Diese Konsequenzen stehen im krassen Widerspruch zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens von 2015. Die Klimawissenschaftler appellieren eindringlich an die Regierungen, jetzt zu handeln. 2025 wird voraussichtlich zu den wärmsten Jahren zählen, nach 2024 und 2023, was den Zustand unseres Klimas weiter verschärfen könnte. Die Zeit behandelt die Notwendigkeit von sofortigen Maßnahmen, um die Klimakrise zu bekämpfen.

Ein entscheidendes Forum für die globale Klimapolitik wird die bevorstehende Weltklimakonferenz (COP30) in Belém, Brasilien, sein, die am kommenden Montag beginnt. Dort werden zehntausende Teilnehmer aus rund 200 Staaten erwartet, um über Lösungen für die zunehmend kritische Lage zu diskutieren. UN-Generalsekretär António Guterres äußert sich besorgt über die bisherigen Fortschritte und fordert die Staatengemeinschaft zu einem radikalen Kurswechsel auf, um die Erderwärmung einzudämmen. Tagesschau berichtet, dass Guterres klare Schritte verlangt, darunter das sofortige Stoppen neuer Kohlekraftwerke und fossiler Brennstoffprojekte.

Die Politik in Deutschland wird ebenfalls zunehmend aktiv. Der Bundestag hat erneut bekräftigt, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral werden möchte. Diese Zielsetzung bedarf effektiver Maßnahmen, um tatsächlich einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten. Es bleibt abzuwarten, welche Ansätze die Staaten auf der kommenden Konferenz verfolgen werden, um die Herausforderungen der globalen Erwärmung gemeinsam zu bewältigen.