Wichtige Sitzung zur Umwelt im Landkreis Lüneburg am 18. November!

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Am 18. November 2025 diskutiert der Ausschuss für Umweltschutz im Landkreis Lüneburg wichtige Umweltfragen, einschließlich Haushaltsplan und Wasserbilanz.

Am 18. November 2025 diskutiert der Ausschuss für Umweltschutz im Landkreis Lüneburg wichtige Umweltfragen, einschließlich Haushaltsplan und Wasserbilanz.
Am 18. November 2025 diskutiert der Ausschuss für Umweltschutz im Landkreis Lüneburg wichtige Umweltfragen, einschließlich Haushaltsplan und Wasserbilanz.

Wichtige Sitzung zur Umwelt im Landkreis Lüneburg am 18. November!

Am 18. November 2025 findet eine wichtige Sitzung des Ausschusses für Umweltschutz im Landkreis Lüneburg statt. Diese öffentliche Veranstaltung, die um 15:00 Uhr im Sitzungssaal der Kreisverwaltung in der Auf dem Michaeliskloster 4 in Lüneburg beginnt, wird aktuelle Themen wie den Haushaltsplan für das Jahr 2026 und die Wasserbilanz 2024 behandeln. Darüber hinaus wird die Kreisnaturschutzbeauftragte über ihre Tätigkeiten berichten. Interessierte Bürger:innen haben die Möglichkeit, in der Einwohnerfragestunde ihre Anliegen einzubringen.

Der Termin wird durch eine strukturierte Tagesordnung begleitet, die von der Eröffnung bis zur Bekanntgabe nichtöffentlicher Beschlüsse reicht. Zu den Tagesordnungspunkten gehören auch die Genehmigung von Protokollen vergangener Sitzungen sowie der Bericht des Landrats über wichtige Angelegenheiten, der den Ausschuss über aktuelle Herausforderungen und Fortschritte informiert. Die Mitglieder des Ausschusses setzen sich aus Vertreter:innen verschiedener Fraktionen im Kreistag sowie beratenden Mitgliedern von Verbänden wie dem Bauernverband und dem NABU zusammen.

Umweltfragen und globale Verantwortung

Parallel zur Sitzung des Umweltausschusses findet am selben Tag die 30. Weltklimakonferenz in Belém, Brasilien, statt. Bundeskanzler Friedrich Merz nimmt an dieser bedeutenden internationalen Veranstaltung teil und hat bereits betont, dass Deutschland ein verlässlicher Partner im internationalen Klima- und Tropenwaldschutz sein möchte. Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass Deutschland bisher keine konkreten finanziellen Beiträge zur Unterstützung des Tropenwaldfonds zugesagt hat. Merz kündigte an, dass Deutschland 2024 einen Beitrag zur Klimafinanzierung von 6 Milliarden Euro erreichen will.

Die aktuelle Diskussion um die Klimafinanzen wird durch den Emissions Gap Report verstärkt, der besagt, dass die globalen Emissionen nicht schnell genug gesenkt werden, um das Klimaziel zu erreichen. Hier sind die G20-Staaten mit ihren hohen Emissionen in einer besonderen Verantwortung, da sie für mehr als drei Viertel der weltweiten Emissionen verantwortlich sind. Am 6. November hat der Bundestag zudem über eine Novelle des Kohlendioxidspeichergesetzes abgestimmt, wo Kritiker befürchten, dass diese den Fortschritt der Energiewende bremsen könnte.

Aktuelle Entwicklungen und Rückblick

In der letzten Zeit wurden auch andere bedeutende Entscheidungen in der Umweltpolitik getroffen. Die EU hat eine neue Verordnung zur Eindämmung der Plastikpellet-Verschmutzung verabschiedet, eine Maßnahme, die von Umweltschutzorganisationen wie dem WWF begrüsst wird. Des Weiteren zeigten Trinkwasseruntersuchungen, dass in 42 von 46 Proben PFAS nachgewiesen wurden, was die Forderung nach umfassenden Beschränkungen vorantreibt.

Nicht zuletzt wurde der Rebhuhn zum Vogel des Jahres 2026 gekürt und die Zitterpappel als Baum des Jahres ausgewählt, um auf die bedeutenden Themen Lebensraumschutz und Wiederbewaldung aufmerksam zu machen. Solche Initiativen können als Hoffnungsschimmer im Kampf gegen den Verlust der Artenvielfalt und die Umweltkrise gesehen werden.

Die bevorstehende Sitzung im Landkreis Lüneburg stellt nicht nur einen lokalen, sondern auch einen globalen Bezug her, der die anstehenden Herausforderungen im Umweltschutz erneut deutlich macht. Während der Ausschuss für Umweltschutz lokale Themen diskutiert, wird auf internationaler Ebene die Dringlichkeit umso mehr spürbar.